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Pressemitteilung vom 24.02.2022
Politik
Zeitgemäße und sichere Verkehrsinfrastruktur statt kurzfristiger Ausbesserungsarbeiten
Martin Diedenhofen machte am 21. Februar Station in den Gemeinden Fensdorf und Selbach. Gemeinsam mit Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag Rheinland-Pfalz, begutachtete der SPD-Bundestagsabgeordnete kritische Abschnitte der Kreisstraßen 123 und 130 sowie der Landesstraße 289.
Sabine Bätzing-Lichtenthäler (links) und Martin Diedenhofen
(rechts) am "reparierten" Teil der K 123. (Foto: SPD)Fensdorf/Selbach. Regen, Sturm und ungemütliche drei Grad Außentemperatur hielten die Fensdorfer Ortsbürgermeisterin Daniela De Nichilo nicht davon ab, den beiden SPD-Abgeordneten die Schäden an der K 123 zwischen Fensdorf und Gebhardshain vor Ort zu präsentieren. Neben den offensichtlichen Mängeln wie Schlaglöchern und unbefestigten Banketten wies sie ferner darauf hin, dass die Kreisstraße für heutige Verkehrsverhältnisse zu schmal sei. Dies führe wegen des stark frequentierten Linienbusverkehrs immer wieder zu Gefahrensituationen.

In Selbach empfing Ortsbürgermeister Matthias Grohs Bätzing-Lichtenthäler und Diedenhofen. Sein Hauptanliegen war - neben der baufälligen K 130 nach Wissen - der Ausbau der L 289 ab der Kreisgrenze durch Brunken und Kirchseifen bis nach Wissen. Beiden Kommunalpolitikern ging es im Kern darum, statt kurzfristiger Ausbesserungsarbeiten eine Perspektive für einen nachhaltigen Ausbau zu erhalten. Vorbild dafür sei der Ausbaustandard der K 123 zwischen Fensdorf und Selbach. Diedenhofen und Bätzing-Lichtenthäler versprachen, die Anliegen der Bürgermeister mitzunehmen, an geeigneter Stelle vorzubringen und Sachstände abzufragen. "

Wir werden uns für eine zeitgemäße, sichere Verkehrsinfrastruktur in unserer Heimat stark machen", bekräftigten die beiden Sozialdemokraten und bedankten sich für die Einladung. Auch aus ihrer Sicht bestehe die Hauptaufgabe darin, eine Perspektive für den nachhaltigen Ausbau zu schaffen. (PM)
 
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