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Pressemitteilung vom 08.04.2022
Wirtschaft
Martin Diedenhofen: Marktplatz "Wällermarkt" stärkt regionale Wirtschaft
Dass auch ländliche Regionen von den Chancen und Potenzialen der Digitalisierung profitieren, davon ließ sich der Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen in einer Videoschalte mit Andreas Giehl und Wendelin Abresch überzeugen. Der Vorstand der Genossenschaft Wäller Markt eG stellte Diedenhofen das Projekt "wällermarkt" vor.
Martin Diedenhofen informierte sich über das Projekt "Wällermarkt" (Foto: Fionn Grosse)Neuwied/Altenkirchen. Das Projekt "wällermarkt soll noch im April an den Start gehen. Dabei handelt es sich um eine gemeinschaftlich getragene, digitale Vermarktungsplattform für lokale Einzelhändler sowie Erzeuger der Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald. Auf dem Online-Marktplatz kommen die regionalen Anbieter mit Bürgern zusammen. Diese können aus dem vielfältigen Sortiment auswählen und bequem von zu Hause aus einkaufen. Eine schnelle und klimabewusste Lieferung soll der eigene Fuhrpark aus Elektrofahrzeugen gewährleisten. Lebensmittel von Westerwälder Erzeugerbetrieben und Hofläden direkt frisch auf den Tisch - unter diesem Motto profitierten mit dem wällermarkt auch die heimischen Einzelhändler vom wachsenden Online-Handel, der sich in Zeiten von Corona noch einmal erheblich verstärkt habe.

Zudem erreiche der Marktplatz für alle Anbieter Kosten- und Wirkungssynergien, die mit einem individuellen Online-Shop nur mit hohem Aufwand erreichbar wären, so Giehl und Abresch. Diedenhofen zeigte sich begeistert, mit wie viel Kreativität, Leidenschaft und Herzblut die Genossenschaftler ihr Vorhaben in seinem Wahlkreis umsetzen. "Der wällermarkt besitzt Vorbildcharakter auch für andere ländliche Räume. Der digitale Marktplatz verbindet viele Vorteile. Die Region wird attraktiver und die Wirtschaftskreisläufe vor Ort werden gestärkt", sagte er. Der Erhalt der örtlichen Infrastruktur und bequeme Einkaufsmöglichkeiten sind für alle Bürger wichtig. Die genossenschaftliche Leitidee "Was einer nicht kann, schaffen viele" sei nach wie vor aktuell, ergänzte er. (PM)
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