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Pressemitteilung vom 12.04.2022
Vereine
St. Sebastianus Schützenbruderschaft Schönstein holte die "Bästjestage" nach
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft 1402 vom Heister zu Schönstein e.V. hat die beiden letzten wegen Corona abgesagten Sebastianus-Tage nachgeholt - diese sind auch als "Bästjestage" bekannt. Neben Berichten und Ehrungen wurde über das Schützenfest geredet.
von links nach rechts: Schützenmeister Mathias Groß, Jürgen Thielmann, Herbert Reuber, Daniel Seibert, Bernhard Baur, Richard Seibert, Christoph Quast, Bruno Schmidt, Ulrich Hoberg u. Peter Keuser. (Foto: St. Sebastianus Schützenbruderschaft)Wissen-Schönstein. Der Schützenmeister Mathias Groß eröffnete die Jahreshauptversammlung um 16 Uhr. Neben 60 Schützenbrüdern begrüßte er den Stadt- und Verbandsgemeindebürgermeister Berno Neuhoff sowie Abordnungen des Wissener Schützenvereines und der Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen. Mathias Groß berichtete von einigen wenigen Veranstaltungen, an denen teilgenommen wurde beziehungsweise die noch durchgeführt werden konnten. Hier ist das Kartoffelfest in 2021 zu erwähnen. Dessen Erlös wurde inklusive Spenden der KfD durch Kuchenverkauf und von Gastwirt und Schützenbruder Klaus Stangier aus der Essenzubereitung an die Schützenjugend der St. Sebastianus Schützenbürgergesellschaft Ahrweiler von 1403 e.V. gespendet. Der Verein hatte durch die verheerende Flut ihr komplettes Equipment verloren.

Bürgermeister Berno Neuhoff bedankte sich, dass die Jahreshauptversammlung wieder abgehalten werden konnte, und betonte, wie wichtig die St. Sebastianus Schützenbruderschaft für das Vereinsleben und das gute Miteinander im Ortsteil Schönstein sei.

Zu ihren Jubiläen waren folgende Schützenbrüder eingeladen: Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Bruderschaft Jochen Krämer, Herbert Reuber, Daniel Seibert, Dirk Hartmann, Bernhard Baur, Thomas Brucherseifer, Rainer Krauss und Jürgen Thielmann. Für 50 Jahre Helmut Görgen, Karl-Franz Köhler, Christoph Quast, Bruno Schmidt, Ulrich Hoberg, Peter Keuser und Dieter Müller. Für 60 Jahre Richard Seibert und Werner Schäfer sowie für 65 Jahre Heinz Görgen, Erwin Hombach, Berthold Schmidt und Hubert Weitershagen. Leider konnten nicht alle Jubilare anwesend sein. Außerdem wurden vier neue Schützenbrüder willkommen geheißen.

Nach Verlesen der Berichte des Vorstandes, der Jungschützen, des Schießberichtes und des Kassenberichtes mit Vorlage des Hauhaltsplanes wurde der Vorstand einstimmig entlastet, nachdem die Rechnungsprüfer eine einwandfreie Kassenführung und eine solide wirtschaftliche Basis bestätigt hatten.

Markus Rödder wurde von der Versammlung für weitere fünf Jahre als Vorstandsmitglied bestätigt. Im Vorstandsbericht konnte der Schriftführer Bernhard Baur mitteilen, dass das Festprogramm für das Schützenfest steht. Über den zeitlichen Ablauf sind derzeit Überlegungen im Gange.

Für die weitere Gestaltung des Schützenfestes in den kommenden Jahren werde zudem ein Fragebogen erarbeitet, der den Schützenbrüdern im Laufe des Jahres zugestellt wird, so dass diese die Möglichkeit zur Mitgestaltung haben. Eine Spendensammlung ergab die Summe von 600 Euro, die der Stadt Wissen zur Unterstützung der Ukraine-Flüchtlinge übergeben wird. (PM)
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