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Nachricht vom 08.10.2007
Region
Pokale für die schönsten Oldtimer
Eine ganze Menge Pokale zu verteilen gab es bei der Siegerehrung der Raiffeisenrundfahrt am Sonntag in Flammersfeld. Das älteste Automobil kam aus Lanaken/Belgien - ein Overland Speedster von 1912.
siegerehrungFlammersfeld. Der spannendste Moment der Raiffeisen-Veteranen-Rundfahrt war am Sonntag die Siegerehrung im Flammersfelder Bürgerhaus. Armin Becker, Burkhard Asbach, Hella Becker und Manfred Berger führten die Siegerehrung durch. Den Pokal der Leistungsgemeinschaft Flammersfeld für das älteste Automobil erhielt Dennis Geurts aus Lanaken /Belgien (Overland Speedster Baujahr 1912). Heinz Schmidt aus Much erhielt für das älteste Motorrad, eine Harley Davidson 19F, Baujahr 1919, den Ehrenpokal des Hotels Hubertushöhe von Harald Packmor. Zwei Pokale wurden für die stärkste ausländische Gruppe vergeben. Die Westerwald Bank überreichte ihn an den IHAC (Belgien) und den zweiten Pokal, kurzfristig von der Ortsgemeinde Flammersfeld noch besorgt und durch Manfred Berger überreicht, erhielten die Beneluxfreunde, die Gruppe um Jack Smeets. Der Schilderdienst Paul Werner Müller (Orfgen) stiftete den Pokal für das älteste Automobil eines Wällers und das war Ben Visser (Aegidienberg) mit einem Ford A Model Phaeton. Die Ortsgemeinde Flammersfeld stellte den Pokal für das älteste Motorrad eines Wällers und das war Willi Rübsamen aus Hof mit einer Indus 350. Seit Beginn an stellt Claus Petersen aus Loxstedt einen Wanderpokal für das älteste Zweitakt Motorrad. Das stellte zum wiederholten Male Wolfgang Kalbfleisch aus Alpen mit einer DKW KS 200. Den Pokal des MSC Altenkirchen für den Gesamtsieger Automobile erhielt Kai Berger aus Windhagen mit einem Porsche 356 BT 5 und den Pokal der Familie Sänger aus Mudersbach für den Gesamtsieger Motorräder erhielt Heinz Schmidt aus Much mit einer Harley Davidson 19F.
In acht Gruppen wurden die Sieger ermittelt und Plaketten vergeben. In der Gruppe 1, Automobile Baujahre bis 1940, siegte Ralf Durkowitzer aus Michelbach mit einem Peugeot 201 D, Zweiter wurde Bernd Wendel (Rehe), Opel Admiral Cabrio, Dritter Albrecht Deller (Rennerod) mit einem Mercedes Baujahr 1935. In der Gruppe 2 siegte Kai Berger (Windhagen) mit dem Porsche 356 BT 5, Zweiter wurde Hans Arensberg (Bad Honnef) mit Austin Healey 3000 MK 1, BN 7 und Dritter wurde Adi Haas (Fehl Ritzhausen)mit seinem Triumph TR 3A. Das größte Teilnehmerfeld bot die Gruppe 3 auf mit 64 Fahrzeugen, bis Baujahr 1975. Sieger wurde Franz Mertesacker (Niederbreitbach), Mercedes 280 SE, Zweiter Peter Breutigam (Eitorf), Citroen IP 19, und Dritter Heinz Ommer (Bergisch Gladbach), VW Karmann Ghia Cabrio. In der Gruppe 4 der ältesten Motorräder gewann Heinz Schmidt (Much), Harley Davidson 19F, Zweiter wurde Martin Schmitz (Overath), New Imperial, Modell 2, Dritter wurde Willi Rübsamen (Hof – Ww), Indus 350. Die Gruppe 5 gewann Wolfgang Kalbfleisch (Alpen), DKW KS 200. Auf Platz zwei kam Martin Sänger (Mudersbach), BMW R 75 und auf den dritten Platz Marcus Büdenbender (Halver/Westfalen), DKW NZ 500. Friedhelm Schmitt (Betzdorf), Progress 200, war Gewinner in der sechsten Gruppe. Auf die Plätze zwei und drei kamen: Michael Sänger (Siegen), BMW 25/3, und Sonja Etteldorf (Neuwied), NSU Quickly. Sie fährt seit zehn Jahren hier bei Wind und Wetter mit. In der Gruppe sieben bei den jüngsten Motorrädern gewann Matthias Dunkel (Troisdorf), BMW Gespann R 50/Steib TR 50, vor Herbert Königs (Kamp-Lindfort), BMW R50/2, und Katrin Frettlöh (Mudersbach), Vespa GS 3. Die Sonderklasse in der Gruppe acht gewannen Sandro Marazza und Kai-Uwe Grave (Flammersfeld) auf einem Simca 8, Baujahr 1950, vor Arno Freund (Ehlscheid), Mercedes Unimog, und Raimund Wittlich (Hausen), Unimog 401. (wwa)
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In der Klasse 1 gewann Ralf Durkowitzer aus Michelbach (4. von links) vor Bernd Wendel (2. von links, mit Enkeltochter Kathrin) und Albrecht Dreller (5. von rechts, mit Sohn Hendrick) sowie den Beifahrern Heiko Giehl (2. von rechts), Marvin Giel (4. von rechts) und Alexander Leyendecker (7. von rechts). Die Pokale überreichten Armin Becker (links) und Burkhard Asbach (rechts). Fotos: Wachow

 
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