AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Pressemitteilung vom 28.05.2022
Politik
Hochwasservorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Kirchen wird am 8. Juni vorgestellt
Die Verbandsgemeinde Kirchen hat sich in den zurückliegenden Monaten intensiv mit den Themen Hochwasservorsorge und Schutz vor Starkregenereignissen beschäftigt. Das Konzept dazu wird nun am 8. Juni der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Hochwasservorsorgekonzept der Verbandsgemeinde Kirchen wird am 8. Juni im Rathaus Kirchen vorgestellt. (von links): Bauamtsleiter Tim Kraft, Monika Lieth (Umweltbeauftragte VG Kirchen) und Bürgermeister Andreas Hundhausen. (Foto: VG Kirchen)Kirchen. "Ich freue mich, dass wir jetzt ein umfassendes Konzept vorstellen können", so der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchen, Andreas Hundhausen, in einer Pressemitteilung der Verwaltung. Ziel des Vorsorgekonzeptes sei die Einbindung und Sensibilisierung der Bevölkerung zu diesem Thema. Denn Hochwasservorsorge sei eine Gemeinschaftsaufgabe, erklärt der Kirchener Verwaltungschef.

Zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung lädt die Verbandsgemeinde Kirchen alle interessierten Bürger am Mittwoch, den 8. Juni, um 18 Uhr in den Sitzungssaal im Rathaus Kirchen ein. Aufgrund einer begrenzten Anzahl von Plätzen wird um eine Anmeldung per E-Mail an bauamt@kirchen-sieg.de gebeten.

Tim Kraft, Leiter der Bauverwaltung führt aus, "dass viele öffentliche Begehungen mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Workshops stattgefunden haben, um ein ganzheitliches Konzept zu erarbeiten. Das beauftragte Ingenieurbüro Björnsen aus Koblenz hat umfangreiche Maßnahmen in einem Katalog erarbeitet, was uns als Verwaltung und die Ortsgemeinderäte im zweiten Halbjahr 2022 intensiv beschäftigen wird."

Die Ergebnisse der verschiedenen Workshops und Bürgerversammlungen werden von Kaj Lippert vom beauftragten Ingenieurbüro Björnsen vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der daraus entwickelte Maßnahmenkatalog des Vorsorgekonzeptes, der anhand von einzelnen Beispielen näher erläutert wird.

Wie Kraft weiter mitteilt, werde aktuell ein Bundesförderantrag zur Klimafolgenanpassung erarbeitet. "Wenn wir es schaffen, als Verbandsgemeinde in diesem bundesweiten Wettbewerb ausgewählt zu werden und somit eine Förderung erhalten, haben wir die Chance eine Vorreiterrolle in der Region zum Thema Klimafolgenanpassung einzunehmen", so Kraft. (PM)




Pressemitteilung vom 28.05.2022 www.ak-kurier.de