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Nachricht vom 14.05.2011
Region
Die Lobby für Kinder unterstützt
Die Westerwald Bank spendet 1.000 Euro an den Kinderschutzbund in Hachenburg. Anlässlich eines Besuchs in der Beratungsstelle übergaben Bankvorstand Markus Kurtseifer und Geschäftsstellenleiter Stephan Zorn den Betrag an den Vorstand des Vereins.
Westerwald Bank-Vorstand Markus Kurtseifer (links) und Geschäftstellenleiter Stephan Zorn (rechts) übergaben den symbolischen Scheck über 1.000 Euro an Mechthild Brenner (2. v. l.), die Vorsitzende des Kinderschutzbundes Hachenburg, und die zweite Vorsitzende Christa Kunz (2. v. r.).Hachenburg. 20 Jahre ist der Kinderschutzbund in Hachenburg in diesem Jahr alt geworden. Grund genug für die heimische Westerwald Bank, die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer des Vereins mit einer Spende von 1.000 Euro zu unterstützen. Markus Kurtseifer, Vorstand der Westerwald Bank, und deren Hachenburger Geschäftsstellenleiter Stephan Zorn besuchten aus diesem Anlass die Beratungsstelle des Kinderschutzbundes im Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung.

Der Verein, so berichteten die Vorsitzende Mechthild Brenner und die zweite Vorsitzende Christa Kunz, zählt aktuell 64 Mitglieder, die die Lobbyarbeit für Kinder mit einem Jahresbeitrag von jeweils 25 Euro unterstützen. Rund 30 Frauen sind insgesamt im Secondhand-Laden „Lilliputz“ im Hachenburger Steinweg aktiv. Gleichwohl sei es schwer, neue Mitglieder zu gewinnen, die sich auch in der täglichen Arbeit mit Kindern und Familien einbringen - von der Hausaufgabenbetreuung über Spielgruppen, Sport- oder Kochkurse bis hin zu Vortragsabenden und dem Dienst in der Beratungsstelle. Bankvorstand Markus Kurtseifer würdigte das langjährige Engagement des Kinderschutzbundes für die Schwächsten der Gesellschaft: „Die Zukunft der Kinder liegt uns als regionalem Unternehmen natürlich am Herzen, deshalb unterstützen wir die Arbeit des Kinderschutzbundes gerne.“

Die Spende der Westerwald Bank soll gezielt für Honorarkosten in der Arbeit mit Kindern in Scheidungsfamilien Verwendung finden, im so genannten „Betreuten Umgang“. Ein Team aus einer Sozialpädagogin und vier fortgebildeten ehrenamtlichen Mitarbeitern berät dabei die Eltern bei Fragen rund um das Umgangs- und Sorgerecht, organisiert begleitete Übergaben und führt Besuchskontakte durch, so dass ein reibungsloses Treffen zwischen Elternteil und Kind möglich wird.
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