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Nachricht vom 23.06.2022
Region
Westerwaldwetter: Unwetterartige Niederschläge drohen
Feuchtwarme und zunehmend labil geschichtete Luft bestimmt das Wettergeschehen im Westerwald. Ab dem späten Donnerstagabend (23. Juni) ziehen aus Süden vermehrt kräftige Schauer und Gewitter in den Westerwald herein. Regional sind Starkregen, Sturmböen und Hagel möglich. Am Freitag sind tagsüber im gesamten Westerwald vereinzelt und lokal Unwetter vor allem durch Starkregen möglich.
Örtlich werden starke Niederschläge vorhergesagt. Foto: Wolfgang TischlerRegion. Bereits ab dem späten Nachmittag können sich am Donnerstag kräftige Schauer und Gewitter bilden, die örtlich unwetterartigen Niederschlag bringen können. Es werden bis zu 50 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden erreicht. Hagel bis zu drei Zentimeter und Sturmböen bis zu 90 Kilometern pro Stunde sind möglich. Die Tagestemperaturen erreichen im Rheintal bis zu 31 Grad.

In der Nacht zum Freitag nimmt die Gefahr von gebietsweisen kräftigen Schauern und Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen zu. Es besteht örtliche Unwettergefahr. Die Temperaturen sinken auf bis zu 15 Grad. Der Wind kommt aus Süd bis Südwest.

Der Freitag wird anfangs stark bewölkt sein und es fällt schauerartiger, gewittriger Regen, der örtlich kräftig ausfallen kann. Die Temperaturen gehen deutlich zurück. Es werden noch maximal 24 Grad erreicht. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind, der bei Gewittern oder starken Schauern einzelne starke Böen bringt. Gegen Abend lässt der Regen nach.

In der Nacht zum Samstag lockert die Bewölkung auf und allmählich klingt die Schauer- und Gewitteraktivität ab. Der Samstag ist wieder heiter bis wolkig und bringt kaum noch Niederschlag. Das Thermometer klettert wieder nach oben und wird bis zu 28 Grad erreichen. Der Wind kommt schwach aus Südwest.

Am Sonntag wird es wechselnd bewölkt sein. Von West nach Ost zieht ein Schauergebiet über den Westerwald hinweg. Lokal können Gewitter dabei sein. Die Temperaturen bleiben bei voraussichtlich 23 Grad hängen. In der Nacht zum Montag nimmt die Gewittertätigkeit wieder zu. (woti)
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