AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Pressemitteilung vom 19.07.2022
Region
Leiter des Landesbetriebs Mobilität zu Gast in Wissen: Ausbau von L289 gefordert
Benedikt Bauch, der designierte Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) in Diez, war mit seinem Mitarbeiter Jens Hülpüsch zu Gast im Rathaus Wissen. Gesprächsthemen waren der längst überfällige Ausbau der L 289 (Nassauer Straße) im Stadtgebiet von Wissen sowie der Ausbau der L 278 Richtung Morsbach und die Radwegeplanung.
Bei einer Ortsbesichtigung der Nassauer Straße machten Bürgermeister Neuhoff und Kerstin Roßbach auf den dringenden Sanierungsbedarf aufmerksam. (v. l. Kerstin Roßbach, Bürgermeister Neuhoff, Benedikt Bauch, Jens Hülpüsch). (Foto: VG Wissen)Wissen. Bei der Beratung dabei waren neben Bürgermeister Berno Neuhoff auch Kerstin Roßbach, Leiterin des Fachbereichs Bauen und Infrastruktur, und Uwe Hennig, verantwortlicher Tiefbauingenieur im Rathaus.

Vorerst steht im Stadtgebiet der Ausbau der Holschbacher Straße/K 66 auf dem Programm. Vor dem eigentlichen Baubeginn ist es jedoch erforderlich, die zukünftigen Umleitungsstrecken zu ertüchtigen. Hierzu fand Anfang Juni die Submission statt. Die Hermannstraße in der Stadt Wissen wird Umleitungsstrecke. Die notwendige Sanierung ist dort gestartet.

Nach dem Gespräch im Rathaus ging es zu einer gemeinsamen Ortsbesichtigung in die Nassauer Straße (L 289). Hier konnten sich Benedikt Bauch und Jens Hülpüsch ein Bild von der Notwendigkeit eines schnellen Ausbaus machen. Bürgermeister Neuhoff machte nochmals auf die Dringlichkeit aufmerksam. Es habe bereits viele Anwohnerbeschwerden gegeben. Auch Maßnahmen zur Sicherheit der Fußgänger sollten bei der Planung unbedingt Berücksichtigung finden. Benedikt Bauch sagte eine zeitnahe Überarbeitung der schon bestehenden Entwurfsplanung zu. Somit rückt der Ausbau der Nassauer Straße mit den vielfältig diskutierten Problemstellungen ein Stück näher.

Bis zur Umsetzung der Planung an der L 278 Richtung Morsbach werde es aber noch dauern. So müsse erst eine Vermessung erfolgen, Grunderwerb getätigt und die marode Straße ins Ausbauprogramm des Landes aufgenommen werden.

Bürgermeister Neuhoff bedankte sich abschließend bei den Vertretern des LBM für ihr Interesse und das gute Gespräch, das beide Seiten regelmäßig fortsetzen möchten. (PM)
Pressemitteilung vom 19.07.2022 www.ak-kurier.de