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Pressemitteilung vom 09.09.2022
Region
Daaden: Viele Themen beim Fest der Stiftung des Ev. Kirchenkreises Altenkirchen
Das Fest der Stiftung des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen, das am 6. September erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder in Präsenz stattfinden konnte, war für die rund 40 Gäste im Evangelischen Gemeindehaus in Daaden ein Abend voller interessanter Themen.
Die Bläser der Daadetaler Knappenkappelle sorgten für die musikalische Unterhaltung. (Foto: Evangelischer Kirchenkreis Altenkirchen)Daaden. So freute sich der Vorsitzende der Stiftung, Prof. Dr. Dr. Michael Klein, Dr. Maximilian Held von Oikocredit Westdeutscher Förderverein e.V. begrüßen zu dürfen, der in seinem Vortrag die nachhaltige Entwicklungsarbeit der Genossenschaft Oikocredit in den Ländern des globalen Südens vorstellte.

Um nachhaltige Investitionen ging es auch im Anschluss: Stiftungsratsmitglied Paul Seifen und anwesende Mittelempfänger stellten Projekte mit einem Gesamtvolumen von 2.265 Euro vor, die 2022 von der Stiftung bezuschusst oder finanziert wurden. Darunter waren etwa Streaming- und Beschallungsanlagen für einige Kirchengemeinden, ein Projekt zur Erarbeitung biblischer Geschichten in der Evangelischen Kindertagesstätte "Arche" in Altenkirchen, Naturtage für Jugendliche der Kirchengemeinden Herdorf und Daaden, Nachhilfeangebote des Diakonischen Werks Altenkirchen und ein Materialwagen für verschiedene aufsuchende Angebote für immobile Bewohner des Theodor-Fliedner-Hauses in Altenkirchen. Von der Bandbreite der geförderten Projekte zeigte sich Anna Neuhof, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag Altenkirchen, im Anschluss sichtlich beeindruckt.

Der musikalisch von fünf Bläsern der Daadetaler Knappenkappelle unter Leitung von Timo Hölzemann ausgestaltete Abend war dann auch der festliche Rahmen, in dem die langjährige Pressereferentin des Kirchenkreises, Petra Stroh, offiziell verabschiedet wurde. "Als eine Kommunikatorin, die es hervorragend versteht, mit Menschen gut ins Gespräch zu kommen und mit verständlichen und eingängigen Worten das Interesse der Öffentlichkeit an unseren Themen zu wecken, warst du immer auch in Sachen Kommunikation des Evangeliums unterwegs", sagte Superintendentin Pfarrerin Andrea Aufderheide in ihrer Ansprache und dankte Petra Stroh für 27 Jahre professionellen und treuen Dienst. Petra Stroh selbst freute sich über die persönlichen Worte und wünschte allen Anwesenden zum Schluss: "Bleiben Sie barmherzig - mit sich selbst und mit den anderen!" (PM)
   
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