AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 02.10.2022
Region
ADD Trier begrüßt Zukunftspläne zu Schulstandorten im Wisserland
Nach einem kürzlich statt gefundenen Gespräch zwischen Bürgermeister Berno Neuhoff, Katzwinkels Ortsbürgermeister Hubert Becher und dem Präsidenten der ADD in Trier ist die Änderung der Schulbezirke im Wisserland beschlossene Sache. Ab dem Schuljahr 2023/2024 können Kinder aus Mittelhof und Hövels die Grundschule in Katzwinkel besuchen. Änderung ist an Schulträgerwechsel geknüpft.
Foto: Von links: Hubert Becher, ADD-Präsident Thomas Linnertz und Berno Neuhoff 
am Sitz der ADD in Trier. (Foto: Verwaltung)Wisserland. Nach vorangegangener Beratung und Planung in verschiedensten Gremien in Katzwinkel und Wissen, stimmte nun auch die Dienstleistungsdirektion Trier (ADD) der Änderung der Schulbezirke im Wisserland zu.
Wie Ortsbürgermeister Hubert Becher in der Sitzung des Ortsgemeiderates am Donnerstag (29. September) und Bürgermeister Berno Neuhoff mittels Pressemitteilung bekannt gaben, begrüßte der Präsident der ADD, Thomas Linnertz in einem intensiven gemeinsamen Gespräch den eingeschlagenen Weg als zukunftsfähig. Ausdrücklich habe Linnertz sich für die Änderung der Schulbezirke ausgesprochen, und damit das Schülerinnen und Schüler aus Mittelhof und Hövels ab dem Schuljahr 2023/2024 die Barbara-Grundschule in Katzwinkel besuchen dürfen.

Die Änderung sei allerdings an die Voraussetzung gekoppelt, die Trägerschaft der Grundschule in Katzwinkel von der Orts- auf die Verbandsgemeinde zu übertragen. Das Schulgesetz lasse hier keine Ausnahmen zu. Ursprünglich sah die Planung vor, die Trägerschaft mit der Schulbezirksänderung in den Händen der Ortsgemeinde zu belassen.

Mit der Änderung der Schulbezirke würden die drei Grundschul-Standorte im Wisserland, insbesondere auch Katzwinkel langfristig sowohl pädagogisch als auch wirtschaftlich gesichert, so die Mitteilung von Berno Neuhoff. Es sei eine gute Lösung
im Interesse der Kinder und der Kommunen gefunden worden. Das zumal in Wissen zusätzliche Anbauten platzmäßig ohnehin nicht möglich gewesen wären und bereits Räume für die betreute Ganztagsschule angemietet wurden.

Ortsbürgermeister Becher gab zudem bekannt, dass die Ortsgemeinde voraussichtlich ein zukünftiges Mitspracherecht im Schulträgerausschuss der Verbandsgemeinde erhalten solle. (KathaBe)
Nachricht vom 02.10.2022 www.ak-kurier.de