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Nachricht vom 22.11.2022
Wirtschaft
Himmlisch und hygienisch: Wie Sie Ihre Bettwäsche richtig waschen
Gesunder und erholsamer Schlaf ist einer der wichtigsten Bestandteile zu einem erfolgreichen Tag. Der Mensch benötigt die Ruhe in der Nacht, um den Geist und den Körper auf zahlreiche neue Eindrücke vorzubereiten und gesammelte Eindrücke in Erinnerungen und Erfahrungen umzuwandeln. Um gesunden Schlaf zu erreichen, gilt es einige Aspekte zu berücksichtigen. Die Betthygiene, – also die regelmäßige Reinigung Ihrer Bettwäsche, – spielt dabei eine besondere Rolle. Wie Sie Ihre Bettwäsche richtig waschen, hängt nicht nur von Ihren Schlafgewohnheiten, sondern auch vom Material und der Beschaffenheit von Bezügen, Decken und Kissen ab.
Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/keresi72-16512/ target=_blank rel=nofollow>keresi72</a> Wie oft sollten Sie die Bettwäsche tauschen?
Eine Faustformel zur Häufigkeit des Waschens besagt, dass die Bettwäsche mindestens einmal pro Woche, spätestens aber alle zwei Wochen gewechselt werden sollte.

Ein entscheidender Faktor der Häufigkeit ist, ob Sie vor dem Schlafengehen duschen oder ob Sie dies lieber bis zum Morgen aufschieben. Wer zu Bett geht, ohne zu duschen, hat ein viel höheres Risiko, die Bettwäsche zu verunreinigen. Schließlich tragen Sie Schweiß, abgestorbene Hautzellen und Schmutz mit in das Bett. Auch wenn Sie zum Schwitzen neigen, ist es wichtig, dass Sie Ihre Bettwäsche mehrmals pro Woche wechseln – selbst wenn Sie vor dem Schlafengehen duschen.

Wenn Sie mit einem Haustier im Bett schlafen, können Fell, Speichel und andere Verschmutzungen auch einen häufigeren Wechsel als einmal pro Woche rechtfertigen.

Voller Feder: So reinigen Sie Daunendecken schonend
Federbetten gelten in Bezug auf ihre Eigenschaften als die besten, aber auch als die schwersten und voluminösesten Bettdecken. Oft muss man für eine solche Naturdecke auch einen entsprechend hohen Preis bezahlen. Deswegen werden Feder- und Daunendecken nur selten von den Haushalten selbst gewaschen. Möchten Sie sichergehen, dass die Daunendecke hygienisch rein und unbeschädigt bleibt, sollten Sie eine Reinigung in Anspruch nehmen. Denn die Spezialisten für empfindliche Stoffe verfügen über ein umfangreiches Wissen rund um diesen Naturstoff.

Eine Daunendecke sollte ohne starke Chemikalien und bei der richtigen Temperatur gewaschen werden. Solche Bettdecken sollten zudem nicht geschleudert oder im Wäschetrockner getrocknet werden. Der Schleudervorgang im kann dazu führen, dass die einzelnen Federn ineinander verhaken und zu einem großen Klumpen werden. Unsachgemäßes Waschen einer Daunendecke kann aber nicht nur zu einem Verlust der Flauschigkeit führen, sondern auch zu einer völligen Zerstörung der Füllung.

Zudem ist der Trocknungsprozess mit einigen Besonderheiten verbunden. Schließlich kann unsachgemäßes Waschen von Bettdecken mit natürlicher Füllung in Form von Enten- oder Gänsefedern zu unangenehmen Gerüchen und Schimmelbildung führen. Ungeeignete Waschmittel können außerdem den Bezug beschädigen und die Wärmeeigenschaften solcher Bettdecken beeinträchtigen. Unsachgemäßes Trocknen von Daunendecken in der Sonne führt dazu, dass die Füllung zerbröckelt.

Kopfkissen richtig reinigen
Kopfkissen, aber auch Kissen zur Dekoration, sollten ebenfalls gewaschen werden, wenn auch nicht so oft. Wissenswert ist, dass Kissenbezüge nicht perfekt vor dem Eindringen von Schmutz in das Kissen schützen. Schweiß und abgestorbene Zellen können auch durch diese Barriereschicht hindurch in den Stoff eindringen. Deshalb ist es empfehlenswert, die Kissen und Kissenbezüge ein paar Mal im Jahr getrennt zu waschen. Sie können sie auch in die Reinigung bringen, wenn Sie sichergehen wollen, dass sie während der Reinigung nicht beschädigt werden. (prm)

Agentur Autor:
Sebastian Meier
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