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Pressemitteilung vom 05.03.2023
Region
Brand in einem Einfamilienhaus in Kircheib: Zwei Personen verletzt
Am Sonntag (5. März) wurden die Freiwilligen Feuerwehren Mehren, Weyerbusch und zur Unterstützung die Drehleiter aus Asbach gegen 16.40 Uhr alarmiert. Es ging nach Kircheib zu einem Zimmerbrand mit Menschenrettung, so die erste Meldung.
Hinter diesem Fester brannte die Matratze (Biilder: kkö)Kircheib. Vor Ort stellten die ersten eintreffenden Kräfte fest, dass es im Dachgeschoss des Hauses zu einem Brandereignis gekommen war. Die Bewohner hatten bereits Löschversuche mit einem Pulverlöscher unternommen. Hierbei zogen sich zwei Personen eine Rauchgasvergiftung zu. Alle Bewohner konnten vor Eintreffen der Feuerwehren das Haus verlassen. Eine Person wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Die Feuerwehrleute kontrollierten den Brandbereich unter Einsatz von Atemschutzgeräten. Die Verkleidung der Decke und der Wände im Brandraum musste entfernt werden, um eventuelle Glutnester ablöschen zu können. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Von weiteren Kräften der Feuerwehr wurde eine Schlauchleitung bis vor das Gebäude verlegt. Der Bereich der Brandstelle war komplett verraucht. Belüftungsmaßnahmen sollten einmal die Bereiche rauchfrei machen und dazu die Temperatur absenken. Als Brandobjekt wurde durch die eingesetzten Kräfte eine Matratze ausgemacht. Diese wurde kurzerhand durch ein Fenster nach draußen befördert.

Im Bereich der Einsatzstelle kam es auf der Bundesstraße (B8) zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Staus zu beiden Seiten waren zeitweise mehrere hundert Meter lang. Im weiteren Verlauf des Einsatzes konnten die Fahrzeuge wechselweise einspurig die Einsatzstelle passieren. Hier fiel, wie an vielen anderen Einsatzstellen auch, auf, dass die Neugier viele Verkehrsteilnehmer zum Bremsen bringt und die Situation damit prekärer wird. Die Feuerwehren waren unter der Leitung des stellvertretenden Wehrleiters Michael Imhäuser mit rund 70 Kräften vor Ort. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus Altenkirchen war ebenfalls besetzt. Neben den Feuerwehren war der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt an der Einsatzstelle. Die Polizei aus Altenkirchen war ebenfalls vor Ort. Über die Ursache des Brandes und die Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor. (kkö)
   
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