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Nachricht vom 31.10.2007
Region
Wehner begrüßt neues Schulkonzept
Der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner begrüßt das jetzt von Ministerin Doris Ahnen vorgelegte neue Schulkonzept für Rheinland-Pfalz. Der SPD-Politiker erhofft sich mehr und bessere Chancen für Schülerinnen und Schüler.
Kreis Altenkirchen. Der Landtagsabgeordnete Thorsten Wehner (Wissen) begrüßt ausdrücklich das von Bildungsministerin Doris Ahnen vorgestellte Konzept zur Neuausrichtung der Schullandschaft in Rheinland-Pfalz. Das künftige Angebot der weiterführenden Schulen umfasst neben dem Gymnasium und der Integrierten Gesamtschule (IGS) die neue Realschule plus. Diese biete unter ihrem Dach die beiden Schulformen Kooperative Realschule und Regionale Schule an, die zum Mittleren Schulabschluss und zum Abschluss der Berufsreife führen. Bei entsprechenden Voraussetzungen bietet die Realschule plus zudem die Fachhochschulreife an.
Wehner, selbst Mitglied im Ausschuss für Bildung und Jugend des rheinland-pfälzischen Landtags, betonte, mit der Schaffung der "Realschule Plus" seien neue Chancen für Schülerinnen und Schüler der bisherigen Bildungsgänge Hauptschule und Realschulegeschaffen worden. So blieben durch die gemeinsame Orientierungsstufe verschiedene Bildungswege möglichst lange offen und eine frühe Selektion über den Bildungsabschluss werde abgewendet. "Besonders wichtig ist mir neben der im Konzept enthaltenen pädagogischen Aufwertung des Hauptschulbildungsganges auch die Intensivförderung für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler durch die Angebote im geplanten Projekt ‚Keiner ohne Abschluss’", so Wehner.
"Mehr Bildungschancen, weniger Auslese und neue Bildungswege machen die Leitlinien zu einem mutigen, zukunftsweisenden und entwicklungsfähigen Konzept", so der SPD-Politiker. "Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten in einem intensiven Dialog mit allen an Schule und Beteiligten über dieses neue Konzept sprechen. Dieses neue Konzept ist nun auch eine gute Grundlage für einen Schulentwicklungsplan im Kreis Altenkirchen, das darin seine Berücksichtigung finden muss", meint Wehner abschließend.
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