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Nachricht vom 13.12.2011
Region
Holzbrücke über den Bröhlbach installiert
Im Mühlenthal wurde eine Holzbrücke mit rund acht Metern Spannweite installiert, die als Ersatz für die marode Stahlbrücke dient. Die Ortsgemeinde Hövels als Auftraggeber investierte rund 15.000 Euro in die Holzbrücke, die möglich wurde, da für die land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeuge eine Furt angelegt wurde.
Zur Installation der Holzbrücke kamen Ortsbürgermeister Andreas Steckenstein, VG-Beigeordneter Friedhelm Steiger, Dipl.-Ing. Uwe Hennig und Ferdi Hombach (von links) Fotos: H. Wienand-SchmidtHövels. Im Mühlenthal in der Verbandsgemeinde Wissen wurde eine schmucke Holzbrücke mit einer Spannweite von acht Metern auf die bereits vorbereiteten Fundamente gehoben und dort montiert. Die von dem Wissener Unternehmen Ferdi Hombach angefertigte Brücke besteht aus Gründen des konstruktiven Holzschutzes durchweg aus Rundhölzern. Die Konstruktion wird hierdurch weitestgehend vor eindringendem Niederschlagswasser geschützt, was die Lebensdauer beträchtlich verlängert. Wanderer, denen in den letzten Wochen die Querung des Bröhlbaches an dieser Stelle verwehrt war, können nun ihren Weg auf Wissens Wanderweg, dem "Botanischen Weg", in gewohnter Weise fortsetzen. Die Holzbrücke ist hierzu eine touristische Bereicherung.

An besagter Stelle befand sich seit vielen Jahren eine alte Stahlbrücke mit Ausfachungen aus Beton, welche so marode war, dass sie abgerissen werden musste. Das neue Bauwerk befindet sich in der Ortsgemeinde Hövels, die somit auch Auftraggeber ist. Die Gesamtkosten der Maßnahme betragen ca. 15.000 Euro. Der Neubau dieser Brücke ist Teil des Brückenbaukonzeptes der Gemeinde, die damit ihrer Verpflichtung zum Erhalt der Bauwerke nachkommt. Unweit dieser Brücke wurde in diesem Jahr bereits ein weiteres Brückenbauwerk der Gemeinde abgerissen und durch eine Furt ersetzt.
Da die Landwirtschaft und der Forstbetrieb des Hauses Hatzfeldt mit ihren schweren Fahrzeugen nunmehr diese Furt nutzen, konnte das neue Bauwerk als Fußgängerbrücke ausgebildet werden. Hierdurch ergeben sich im Zusammenhang mit der Anlegung der Furt weitere Einsparungen, welche die Gemeinde auf ihrem Konto verzeichnen kann. Das Gesamtkonzept wurde zwischen der Verwaltung, den Ortsgemeinden Birken-Honigsessen und Hövels sowie der Hatzfeldtschen Verwaltung abgestimmt und führte insgesamt so für alle Seiten zu einer befriedigenden Lösung der Ausgangssituation.

 
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