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Pressemitteilung vom 16.05.2025 |
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Region |
Neues Video-Laryngoskop verbessert Notfallversorgung im DRK-Krankenhaus Kirchen |
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Im DRK-Krankenhaus Kirchen sorgt ein neues Video-Laryngoskop für schnellere und schonendere Intubationen bei Kindern. Finanziert wurde das Hightech-Gerät durch den Förderverein für Kinder im Krankenhaus. Erste erfolgreiche Einsätze bestätigen den Nutzen der Anschaffung. |
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Kirchen. Ein Fortschritt in der Notfallversorgung von Säuglingen und Kindern im DRK-Krankenhaus Kirchen wird durch ein neues Video-Laryngoskop ermöglicht. Das Gerät wurde vom Förderverein für Kinder im DRK-Krankenhaus Kirchen e. V. übergeben. Die Kosten von rund 1.500 Euro wurden vollständig aus Spendengeldern des Vereins gedeckt.
Chefarzt der Pädiatrie, Salah Naser Shallof, erklärte während der Übergabe: "Gerade bei kleinen Patienten kann jede Sekunde zählen. Mit dem Video-Laryngoskop haben wir den Atemweg sofort im Blick und können den Tubus in deutlich kürzerer Zeit platzieren." Seit der Inbetriebnahme sei das Gerät bereits bei mehreren Notfalleingriffen erfolgreich eingesetzt worden. "Wir konnten komplikationsfrei intubieren und die Beatmung rasch sicherstellen - das entlastet das gesamte Team und senkt das Risiko für die Kinder deutlich", so Shallof.
Das Video-Laryngoskop ist mit einer hochauflösenden Kamera im Spatel und einem 2,5-Zoll-LCD-Display ausgestattet. Dies ermöglicht den Behandelnden eine freie Sicht auf Kehlkopf und Stimmbänder. Eine integrierte LED-Lichtquelle sorgt für optimale Ausleuchtung und der Akkubetrieb bietet hohe Mobilität im OP, im Kreißsaal oder auf der Kinderintensivstation.
Der Förderverein, der seit mehr als 30 Jahren Projekte für junge Patienten in Kirchen realisiert, finanzierte das Gerät. Vereinsvorsitzender Georg Seidenfuß dankte den zahlreichen Spenderinnen und Spendern: "Solche Investitionen sind über das reguläre Klinikbudget kaum abzudecken. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, hilft uns, den Aufenthalt der jungen Patientinnen und Patienten sicherer und angenehmer zu gestalten." (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 16.05.2025 |
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