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Pressemitteilung vom 30.06.2025
Rheinland-Pfalz
Vernetzung für Innovation: ISB Venture-Capital-Netzwerktreffen in Mainz
Das ISB Venture-Capital-Netzwerktreffen fand in Mainz-Gonsenheim statt. Mit etwa 150 Teilnehmenden bot die Veranstaltung eine Plattform für den Austausch zwischen Start-ups und Investoren.
Ein ausgewähltes Expertenpanel gab den teilnehmenden Gründerinnen und Gründern hilfreiche Impulse und Ansatzpunkte für ihr eigenes Start-up. (Fotos: Alexander Sell)Mainz. Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) verbindet finanzielle Unterstützung mit gezielter Vernetzung, um innovative Geschäftsideen zu fördern. Beim jüngsten Venture-Capital-Netzwerktreffen in der Gonsberg Lounge konnten sich rund 150 Teilnehmer aus Start-ups und Venture-Capital-Gesellschaften über aktuelle Entwicklungen austauschen und neue Kontakte knüpfen.

"Wenn Kapital, Know-how und Gründergeist zusammenkommen, entstehen Innovationen, die den Standort Rheinland-Pfalz langfristig stärken. Genau dafür schaffen wir mit unserem Netzwerktreffen eine Plattform", erklärte Dr. Ulrich Link, Vorstandsmitglied der ISB, in seiner Begrüßungsrede.

Die Veranstaltung bot ein abwechslungsreiches Programm mit Informationen zu den aktuellen Venture-Capital-Aktivitäten der ISB. Ein Expertenpanel diskutierte, wie innovative Geschäftsmodelle erfolgreich umgesetzt werden können, und gab den anwesenden Gründern wertvolle Anregungen für ihre Unternehmen.

Ein Höhepunkt des Netzwerktreffens war der Vortrag von Dr. Holger Schmidt, einem bekannten Netzökonomen. Er sprach über die Chancen und Risiken der generativen Künstlichen Intelligenz in der Wirtschaft und betonte: "Künstliche Intelligenz ist Europas Jahrhundertchance, den Rückstand in der Digitalisierung aufzuholen. Solche Chancen kommen nicht jeden Tag - wir sollten sie nutzen."

Hintergrund
Die ISB agiert als zentrale Ansprechpartnerin für innovative Gründer in Rheinland-Pfalz. Mit rund 150 aktiven Beteiligungen unterstützt die Bank technologieorientierte Start-ups mit einem Gesamtvolumen von etwa 116 Millionen Euro. Die maximale Beteiligung in einer ersten Finanzierungsrunde beträgt bis zu 500.000 Euro. (PM/Red)
   
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