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Pressemitteilung vom 13.08.2025 |
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Rheinland-Pfalz |
Trockenheit in Rheinland-Pfalz: Mittlere bis hohe Waldbrandgefahr |
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Die Wälder von Rheinland-Pfalz sind trotz der Trockenheit der letzten Tage weniger brandgefährdet als in anderen Regionen Deutschlands. Dennoch bleibt Vorsicht geboten. |
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Mainz. In den Wäldern von Rheinland-Pfalz ist die Gefahr von Bränden aufgrund der jüngsten Trockenperiode im Vergleich zu anderen Bundesländern wie Brandenburg noch relativ moderat. Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach zeigte am 13. August für die meisten Orte die Stufe 3, was einer mittleren Gefahr entspricht. Eine erhöhte Gefahr der Stufe 4 wurde jedoch für Andernach, Mainz-Lerchenberg, Bad Kreuznach, Alzey, Idar-Oberstein und Bad Dürkheim gemeldet. Für das Wochenende wird keine Region mehr die Stufe 4 erreichen.
Der vergleichsweise hohe Anteil an Laubbäumen von etwa 60 Prozent, der zu einem hohen Mischwald-Anteil führt, trägt dazu bei, dass die Wälder in Rheinland-Pfalz generell als weniger brandgefährdet gelten, so Landesforsten Rheinland-Pfalz. Ein dichtes Wegenetz ermöglicht zudem schnellen Zugang für Feuerwehren und kann als Brandschneisen dienen.
Trotz dieser Vorteile gibt es Bereiche im Wald, die aufgrund ihrer Baumzusammensetzung, Bodenart, Bodenvegetation und totem Holz bereits nach kurzen Trockenphasen sehr brandgefährdet sind. Deshalb sind offenes Feuer und Rauchen ganzjährig im Wald verboten. (dpa/bearbeitet durch Red)
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Pressemitteilung vom 13.08.2025 |
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