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Pressemitteilung vom 10.09.2025
Region
"Milchbockschnack": Werkhausen setzt auf Gemeinschaft
In Werkhausen hat ein besonderes Bürgerprojekt für Aufsehen gesorgt. Der "Milchbockschnack" vereinte Tradition und Innovation in den verschiedenen Ortsteilen. Welche Pläne es für die Zukunft gibt, erfahren Sie hier.
Begegnungen über Generationen hinweg: Jung und Alt in Werkhausen. (Foto: Chantal Takile)Werkhausen. Das Bürgerprojekt "Milchbockschnack" wurde in allen Ortsteilen von Werkhausen - Acker, Leingen, Ochsenbruch, Werkhausen und Überdorf - erfolgreich umgesetzt. Es bot den Bürgern die Möglichkeit, sich auszutauschen und eine Gesellschaft zu erleben, die Tradition, Vielfalt und Inklusion vereinen soll. Jeder Ortsteil setzte dabei eigene Akzente.

Dank des Engagements von Otmar Orfgen und Alice Bischof-Radcke konnte das Projekt erfolgreich starten. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) unterstützte es mit 500 Euro für Sitzgelegenheiten. Ortsbürgermeister Darius Tawrowski würdigte das verbindende Ehrenamtsprojekt.

Das Interesse am "Milchbockschnack" reichte über die Ortsteile hinaus: SWR4 führte ein Radiointerview, und auch die SWR 3 Landesschau Rheinland-Pfalz berichtete darüber. Manfred Birkenbeul und Martin Weser bereicherten das Projekt mit persönlichen Geschichten rund um den Milchbock. Diese und weitere Details können im Heimatjahrbuch 2025 nachgelesen werden.

Besonderer Dank der Initiatoren gilt dem Förderverein Dorftreff Werkhausen, der Molkereigenossenschaft Hochwald in Thalfang sowie allen Ortsmitgliedern für großzügige Spenden. Oliver Orfgen, Juna, Marlene und Hans-Willi Saßmannshausen trugen durch ihre Beiträge zum Erfolg bei.

Ein Projekt, das alle näher zusammenbringt
Der "Milchbockschnack" soll regelmäßig bei Veranstaltungen präsent sein und als Symbol für Begegnung und Austausch dienen. Er lädt alle Bürger ein, sich bei zukünftigen Treffen einzubringen und neue Initiativen zu entwickeln, wie etwa einen gemeinsamen Besuch der Molkerei, vorgeschlagen von Alice Bischof-Radcke.

Otmar Orfgen fasste das Ziel zusammen: "Möge uns dieses Projekt noch näher zusammenbringen. Denn das tut allen gut." Mit diesem Gedanken endete der erste Zyklus des Projekts, das als Grundlage für viele zukünftige Begegnungen dient. (PM/Red)
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