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Pressemitteilung vom 12.09.2025
Region
Von Grau zu Bunt: Freudenbergs Mauer wird zur Leinwand für Jugendliche
In Freudenberg hat die graue Mauer an der Gartenstraße eine Verwandlung erlebt. Im Rahmen eines Modellprojekts haben Jugendliche zusammen mit einem Künstler ein lebendiges Kunstwerk geschaffen.
Neuer Anstrich für die Mauer in der Gartenstraße (Foto: Anke Mickisch)Freudenberg. Die Mauer in der Gartenstraße, die den Eingang zum Alten Flecken markiert, wurde im Rahmen des Projekts "Autofreier Alter Flecken" neu gestaltet. In der Woche vor dem Tag der Jugend verwandelten Jugendliche aus Freudenberg gemeinsam mit dem Künstler Julian Irlich die ehemals graue Fläche in ein farbenfrohes Kunstwerk.

Hinter dieser Initiative stehen Inken Daley von der Stabstelle Projektsteuerung und Fördermanagement sowie Johannes Henrich von der Stadtjugendpflege Freudenberg. Mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen organisierten sie ein Mitmachprojekt, das Nachwuchskünstlern aus Freudenberg die Möglichkeit bot, ihre kreativen Ideen unter professioneller Anleitung umzusetzen.

Das neue Wandmotiv zeigt die charakteristischen Giebel der Fachwerkhäuser des Alten Fleckens. Innerhalb der Fachwerkstruktur sind bunte Silhouetten von Alltagsszenen zu sehen, darunter fröhliche Menschengruppen und spielende Kinder. Diese Gestaltung verbindet Tradition mit Gegenwart und spiegelt die Vielfalt des Lebens in Freudenberg wider.

Die Mauer dient nun als Aushängeschild der Altstadt für Bewohner und Gäste. Dass Jugendliche maßgeblich an der Gestaltung beteiligt waren, macht das Werk auch zu einem Symbol für Teilhabe, Kreativität und Gemeinschaft. Bürgermeisterin Nicole Reschke betont: "Die Wand ist jetzt mehr als nur eine Begrenzung - sie erzählt Geschichten aus unserem Alltag und unterstreicht die Idee des autofreien Alten Fleckens." (PM/Red)
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