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Nachricht vom 21.09.2025 |
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Region |
Kultur-Pur in der Westerwald-Brauerei Hachenburg |
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Musik, Kabarett und Magie herrschte beim Überraschungs-Festival der Hachenburger KulturZeit. Diesmal hatte sie in die Westerwald-Brauerei nach Hachenburg eingeladen. Die Besucher genossen eine tolle Atmosphäre und kulinarische Spezialitäten bei bestem Wetter. |
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Hachenburg. Als ein geheimnisvolles Labyrinth voller kultureller Höhepunkte hatte die KulturZeit ihr Überraschungsfestival am Samstagabend angepriesen. Und die Besucher erlebten zahlreiche Höhepunkte. Bereits nach dem Eintritt auf das Gelände wurden sie vom kleinen Clown Frans Custers mit einem Lächeln begrüßt. Dann hatten die Gäste die Qual der Wahl, sich für ein Programmpunkt zu entscheiden. Zuerst Kabarett oder doch lieber etwas Magie? Vielleicht auch erst etwas Pop und Folk oder Country-Musik zur Einstimmung auf die Veranstaltung? In verschiedenen Räumen auf dem Gelände der Brauerei waren die Künstler verteilt, die mit ihrer Perfomance die Zuschauer in ihren Bann zogen.
So erzählte der Kabarettist Claudius Pläging von seinem Traum über den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der ihm in Paris die Haare geschnitten habe. Er nahm in seinem Auftritt auch deutsche Sprichwörter aufs Korn. So machte er kurzerhand aus „Morgenstund hat Gold im Mund“ „Morgenstund hat Mundgeruch“ und sorgte für viele Lacher. Im nächsten Raum sorgte die Singer-Songwriterin Reni mit ihrer Musik für Gänsehaut-Momente. Nur mit ihrer Stimme und ihrer Gitarre verzauberte sie das Publikum. Verzaubert wurde das Publikum auch von Magier Christoph Demian, der mit viel Humor und Selbstironie nicht nur für Lacher sorgte. Seine Kunststücke versetzten das Publikum in Erstaunen und sorgten für offene Münder. Er bezog das Publikum in seine Show mit ein und ließ zum Beispiel eine Zuschauerin eine Karte mit ihrem Namen unterschreiben. Diese Karte versteckte er im Stapel, bevor er sie gefaltet aus seinem Mund wieder erscheinen ließ. Der anschließende Beifall war ihm sicher.
Porträts mit persönlicher Note
Wer schon immer mal eine Karikatur von sich haben wollte, dem erfüllte der Karikaturist Harold diesen Wunsch. Die Besucher standen Schlange vor seinem Stand und warteten geduldig, bis sie an der Reihe waren. Für weitere musikalische Unterhaltung und eine Zeitreise in die Jugend und eine unbeschwerte Zeit sorgte die Band Dayson Farmboys. Sie begann ihren Auftritt mit einem alten Hit der Fantastischen Vier: „Die da“. Anschließend ging es auf eine musikalische Reise vom Westerwald in den Norden und dann in den Süden. Für alle Damen, die ihrem Aussehen noch das i-Tüpfelchen aufsetzen wollte, gab es Glitzer und Strass von Lika und Leonie mit ihrem Festival-Make up.
Die Auftritte der Künstlerinnen und Künstler dauerte immer jeweils nur 30 Minuten, dann gab es eine Pause. In dieser Zeit hatten die Besucher die Gelegenheit, hinter den Kulissen der Brauerei zu schauen und sich einen Eindruck von dessen Arbeit zu verschaffen. Und der Blick hinter die, sonst für Außenstehende, verschlossenen Türen war sehr spannend. Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt, es gab zum Beispiel leckere Kartoffelsuppe und natürlich Hachenburger Bier.
Für die KulturZeit Hachenburg war es eine sehr gelungene Veranstaltung mit vielen gutgelaunten Besuchern, die einen schönen Sommerabend mit tollen kulturellen Höhepunkten genossen. |
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Nachricht vom 21.09.2025 |
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