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Pressemitteilung vom 22.09.2025 |
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Vereine |
30 Kilometer über der Erde: Wie Ikarus 1000 die Stratosphäre erreichte |
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Der Verein Projekt Ikarus n.e.V. hat es geschafft: Am Freitag (5. September 2025) startete der Wetterballon "Ikarus 1000" erfolgreich in den Himmel. Die Mission brachte atemberaubende Bilder aus der oberen Stratosphäre. |
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Rheinbrohl/Oberwambach. Nach einer einwöchigen Verzögerung aufgrund behördlicher Genehmigungen hob der Wetterballon "Ikarus 1000" am Freitag (5. September) um 10.57 Uhr ab. Der Start in Rheinbrohl erfolgte unter optimalen Wetterbedingungen und wurde von vielen Unterstützern des Vereins Projekt Ikarus n.e.V. mit Spannung erwartet. Der Ballon, gefertigt aus reinem Naturkautschuk und gefüllt mit Helium, hatte am Boden einen Durchmesser von etwa zwei Metern.
Mit einer Steigrate von sechs Metern pro Sekunde erreichte der Ballon um 12.21 Uhr seine maximale Höhe von 30.240 Metern in der oberen Stratosphäre. Dort platzte der Ballon bei einem Durchmesser von zwölf Metern, und die Kapsel trat mithilfe eines Fallschirms ihre Rückreise zur Erde an. Um Punkt 13 Uhr landete sie auf dem Dach eines Wohnwagens im Westerwaldörtchen Oberwambach – sehr zur Überraschung des Besitzers, der sich zu diesem Zeitpunkt im Inneren befand.
Während der Mission konnten Aufnahmen der Erde gemacht werden. Diese zeigen die Erdkrümmung und den atmosphärischen Schichtaufbau vor dem tiefschwarzen Hintergrund des Weltraums. Besonders dankbar ist der Verein der Firma Carbo aus Bad Hönningen für die Bereitstellung des Heliums. (PM/Red) |
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Pressemitteilung vom 22.09.2025 |
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