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Nachricht vom 22.09.2025 |
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Wirtschaft |
Firma Stöver in Wissen sucht Personal: "Der Job ist zukunftssicher" |
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ANZEIGE | Vom Fachkräftemangel hört man allerorten und auch die Firma IDENTICA Stöver GmbH & Co. KG aus Wissen bleibt davon nicht verschont. Vor allem Karosseriebauer fehlen derzeit. Dabei gibt es gute Gründe, die für den Job sprechen, wie Seniorchef Frank Stöver erklärt. |
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Wissen. Mehr als 50 Jahre lang gibt es die Firma Stöver bereits in Wissen, mittlerweile wird das Unternehmen in dritter Generation geführt. Doch wie so viele Betriebe kämpft auch die IDENTICA Stöver GmbH & Co. KG mit Personal- und Fachkräftemangel. "Wir haben derzeit erhebliche Probleme, Karosseriebauer zu finden", erklärt Frank Stöver im Gespräch mit dem AK-Kurier. Er hat den Familienbetrieb von seinem Vater Hubert Stöver übernommen und leitet ihn gemeinsam mit seinem Neffen Christian Dietershagen. Genau genommen liegen die Wurzeln der Firma aber schon in den 1930er Jahren - damals hatte Richard Stöver, Frank Stövers Großvater, bereits einen Malerbetrieb mit Geschäft für Farben, Lacke und Tapeten auf dem Alserberg in Wissen.
Obwohl Tradition im Familienbetrieb also groß geschrieben wird, gehen die Stövers stets mit der Zeit. So ist die Firma beispielsweise als Fachbetrieb für Elektromobilität zertifiziert. Neue Herausforderungen werden nicht nur angenommen, sondern das Credo der Firma ist es, an ihnen zu wachsen. Und das hat sich ausgezahlt: Mehr als 30 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen mittlerweile, das sich längst über die Region hinaus einen Namen gemacht hat. "Wir geben immer unser Bestes für unsere Kunden. Unser erklärtes Ziel ist es, mit Zuverlässigkeit und Servicequalität alle Kundenwünsche erfüllen zu können. Dazu gehört eben auch, dass wir mit einem optimalen Team allen Anforderungen mehr als gerecht werden. Dafür stehen wir ein und deswegen sind wir immer auf der Suche nach guten Leuten", betont Geschäftsführer Frank Stöver.
Firma Stöver: Suche nach Karosseriebauern
Aktuell fehlen die nämlich insbesondere im Bereich Karosseriebau. Drei Karosseriebauer beschäftigt die Firma Stöver momentan, zwei weitere könnten gerne noch dazu kommen, wenn es nach Frank Stöver geht. "Das Problem ist, dass der Beruf in unserer Region selten ausgebildet wurde oder wird. Oft sind es dann Mechatroniker, die sich das Berufsfeld Karosseriebau angeeignet haben. Wir sind also nicht zwangsläufig auf der Suche nach ausgebildeten Karosseriebauern. Auch Mechatroniker, die Erfahrung auf dem Gebiet Unfallschäden haben, würden sehr gut bei uns ins Team passen."
Und Frank Stöver hat gute Argumente für den Firmeneintritt: "Das ist ein Job mit Zukunft und zwar in jeder Hinsicht. Zum einen sind wir ein gut aufgestellter Traditionsbetrieb, der große Sicherheit verspricht - mit einem jungen Team und weiterhin Wachstumsperspektiven. Und zum anderen werden Leute im Bereich Karosseriebau immer gebraucht. Denn Unfälle werden trotz aller Assistenzsysteme immer passieren." (rm)
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Nachricht vom 22.09.2025 |
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