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Pressemitteilung vom 25.09.2025
Region
Umweltpuppentheater begeistert Grundschulen im Landkreis Altenkirchen
Das Umweltpuppentheater von Andreas Knab tourte kürzlich durch den Landkreis Altenkirchen und machte Halt an mehreren Grundschulen. Die Aufführungen vermittelten den Kindern auf spielerische Weise die Bedeutung von Umweltschutz und richtiger Müllentsorgung.
Foto: AWB/JHRegion. Von Dienstag bis Freitag (16. bis 19. September) gastierte das Puppentheater des Umweltpädagogen Andreas Knab in den Grundschulen von Brachbach, Daaden, Daaden-Biersdorf und Herdorf. Auf Einladung des Abfallwirtschaftsbetriebes Landkreis Altenkirchen erlebten die Kinder ein lehrreiches Theaterstück, das die dramatischen Folgen unsachgemäßer Müllentsorgung aufzeigt.

"Das Theaterstück gibt den Kindern ein wichtiges Motto auf den Weg: Der Umweltschutz ist alles andere als Theater und eigentlich kinderleicht", erklärt Julia Hundhausen, die Organisatorin des Umweltpuppentheaters. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Lehrkräfte waren von dem Theaterstück begeistert.

Im Zentrum der Handlung stehen Bernd, der "Umweltfreak", sowie die Waldtiere Hoppel, das Kaninchen, Wuschel, das Eichhörnchen, und Hugo, der Rabe. Sie ärgern sich über den Müll, den unachtsame Menschen im Wald hinterlassen. Trotz Warnungen seiner Freunde spielt Hoppel neugierig mit dem Müll und verschwindet eines Tages. Nach einer nervenaufreibenden Suche finden Bernd und seine Freunde den Hasen in einer weggeworfenen Keksdose eingesperrt. Glücklicherweise wird Hoppel rechtzeitig befreit und lernt, dass Müll nicht in den Wald gehört. Während sich Hoppel von seinem Schreck erholt, räumen Bernd, Hugo und die Kinder den Wald auf und sortieren den Müll korrekt. Das Stück vermittelt den Kindern, dass aus Abfällen neue Dinge entstehen können, wenn sie richtig sortiert werden.

"Wir freuen uns sehr, dass das Theaterstück weiterhin auf so großes Interesse stößt", sagt Werkleiter Werner Schumacher. Er ergänzt, dass die Kinder bei den Aufführungen spielerisch lernen sollen, dass Müll nicht achtlos in der Natur entsorgt werden darf, da dies große Gefahren für Tiere und Umwelt birgt. (PM/Red)
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