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Pressemitteilung vom 27.09.2025
Region
Zwei neue Radiologie-Fachkräfte starten im Diakonie Klinikum Siegen
Fatma Ercan und Sonja Trubarac haben ihre Ausbildung zur Medizinisch-Technischen Radiologieassistentin erfolgreich abgeschlossen. Sie arbeiten nun im Diakonie Klinikum Siegen und im MVZ Jung-Stilling – mit moderner Technik und im engen Kontakt mit den Patienten.
Fatma Ercan (links) und Sonja Trubarac sind nach dreijähriger dualer Ausbildung nun frischgebackene Medizinisch-Technische Radiologieassistentinnen (MTRA) und verstärken das Team im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen und im benachbarten diagnostischen Brustzentrum des MVZ Jung-Stilling. (Foto: Diakonie in Südwestfalen gGmbH)Siegen. Nach dreijähriger dualer Ausbildung verstärken Fatma Ercan und Sonja Trubarac als Medizinisch-Technische Radiologieassistentinnen (MTRA) das Team des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen sowie das Brustzentrum des MVZ Jung-Stilling.

Moderne Technik trifft auf menschliche Nähe
MTRA arbeiten in der bildgebenden Diagnostik und tragen maßgeblich dazu bei, innere Erkrankungen sichtbar zu machen. Sie nutzen komplexe Geräte wie CT und MRT, um unter anderem Gefäßverschlüsse, Tumoren oder Knochenbrüche zu diagnostizieren. Darüber hinaus kommen sie auch in der Nuklearmedizin und in der Strahlentherapie bei Krebspatienten zum Einsatz. Neben der Technik gehören auch die Betreuung und Beruhigung der Patientinnen und Patienten zum Berufsalltag.

Zweite Ausbildung als bewusste Entscheidung
Sonja Trubarac ist seit 17 Jahren am Standort Siegen tätig und hatte bereits 2012 eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten abgeschlossen. Mit der MTRA-Ausbildung erfüllte sie sich den Wunsch, mehr über die technischen Hintergründe der radiologischen Verfahren zu lernen. Auch Fatma Ercan, die seit 13 Jahren im Diakonie Klinikum arbeitet, entschloss sich zur Ausbildung, als sie von der Möglichkeit an der Schule in Lüdenscheid erfuhr.

Theorie und Praxis eng verzahnt
Die Ausbildung begann 2022 am Märkischen Bildungscampus in Lüdenscheid. Im ersten Jahr wechselten sich Theorie und Praxis ab. Das zweite Jahr bestand aus Einsätzen in Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie. Im dritten Jahr bereiteten sich beide intensiv auf die staatlichen Prüfungen vor.

Abschluss mit alter Berufsbezeichnung
Seit 1. Januar 2023 heißen MTRA offiziell Medizinische Technologen für Radiologie (MTR). Ercan und Trubarac gehören zu den letzten Absolventen, die ihre Ausbildung unter der alten Berufsbezeichnung abschlossen. Grund für die Umbenennung war das MTA-Reformgesetz zur Aufwertung des Berufsbilds. (PM/bearbeitet durch Red)
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