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Pressemitteilung vom 06.10.2025 |
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Region |
2. Aktualisierung: Schwerer Unfall auf der B 8 bei Rettersen - Zeugenaufruf |
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Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Mittag auf der Bundesstraße 8 bei Rettersen ereignet. Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort, um die Lage zu bewältigen. Der betroffene Streckenabschnitt musste für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme vollständig gesperrt werden. |
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Rettersen. Am Montag (6. Oktober) kam es gegen 13.45 Uhr auf der B 8 bei Rettersen zu einem schweren Verkehrsunfall mit nur einem beteiligten Fahrzeug. In vorherigen Meldungen gab die Polizei an, es seien mehrere Fahrzeuge gewesen. Aufgrund des Unfalls wurde die Straße in diesem Bereich komplett gesperrt.
Die Fahrerin (23), die aus Richtung Weyerbusch kommend die B 8 befuhr, verlor am Ausgang einer Linkskurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Das Fahrzeug wurde in den Wald geschleudert und blieb in einer gefährlichen Schieflage an einem Abhang hängen. Die Fahrerin wurde in dem Wagen entgegen der ersten Meldung nicht eingeklemmt sondern war im Fahrzeug eingeschlossen und konnte sich nicht selbstständig befreien.
Zivilcourage bewiesen>
Der Fahrer eines vorbeifahrender Lkw sicherte geistesgegenwärtig das verunfallte Fahrzeug mit Spanngurten, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Hierdurch wurde das Fahrzeug vor dem Eintreffen der Rettungskräfte stabilisiert.
Die Feuerwehr musste einige Äste und Zweige entfernen um an das verunfallte Fahrzeug zu gelangen. Anschließend wurden bei dem Pkw eine Tür sowie das Dach entfernt, um die verletzte Frau aus dem Pkw zu retten zu können. Hierbei kam auch die Rettungsplattform zum Einsatz. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde die verletzte Frau dann in einen der bereitstehenden Rettungswagen gebracht. Der vorsorglich alarmierte Rettungshubschrauber aus Köln (Christoph 3) konnte ohne Verletzte wieder abheben.
Die Freiwilligen Feuerwehren Mehren und Weyerbusch waren, unter der Leitung von Michael Imhäuser mit rund 30 Kräften im Einsatz. Der BKI machte sich vor Ort ein Bild der Lage. Neben den Feuerwehren waren die Polizei Altenkirchen mit drei Fahrzeugen und der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Die Erstversorgung übernahmen drei First-Responder. Die zuständige Straßenmeisterei richtete eine Umleitung ein.
Zeugenaufruf
Die Polizeiinspektion Altenkirchen bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sollten sich bitte zeitnah melden, um zur Klärung des Unfallhergangs beizutragen.
(kkö) |
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Pressemitteilung vom 06.10.2025 |
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