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Nachricht vom 08.10.2025 |
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Region |
700 Jahre Burglahr und Benefizveranstaltung an der Burg; VOR-TOUR der Hoffnung nahm teil |
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Für die Feier zum 700-jährigen Jubiläum am 3. und 4. Oktober hatten sich die Organisatoren mehr vorgenommen als ein gewöhnliches Programm. Wer zur Burg kommt, trifft auf besondere Gäste: die Radler der „VOR-TOUR der Hoffnung“, seit Jahren unterwegs, um Spenden für hilfsbedürftige Kinder zu sammeln. |
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Burglahr. Die Ortsgemeinde, die Dorfgemeinschaft und die KG Burggraf 1948 e. V. waren gemeinsame Veranstalter eines besonderen Festes. 1996 wurde von Jürgen Grünwald die Idee geboren, mit dem Rennrad zum Start der „Tour der Hoffnung“ nach Gießen zu fahren, um dort einen „Startscheck“ zu übergeben. Zusammen mit seinem Freund Gregor Waldorf machte er sich auf in die Universitätsstadt an der Lahn – der „Tour“ entgegen. Seither wurden bereits mehrere Millionen Euro für verschiedene Projekte „erradelt“. Der Vorschlag, eine Veranstaltung im Rahmen der Feierlichkeiten an der Burg durchzuführen, kam von Arnold Fischer, dem Frontmann der bekannten Gruppe „Die ADI Krainer“.
Trotz des nicht sehr einladenden Wetters füllte sich der Platz an der Burg bereits am Vormittag. Unterstützt wurden die Organisatoren durch die „Westerwaldklänge Asbacher-Land“, das Westerwaldorchester aus Oberlahr sowie natürlich „Die ADI Krainer“, die alle ohne Gage aufspielten, um die Spendensumme zu erhöhen. Gegen 13 Uhr hieß es dann: Die Radler sind da. Die Gruppe – rund 20 Personen aller Altersklassen – bewältigte den steilen Anstieg zur Burg und wurde begeistert gefeiert. Die Musiker sorgten für beste Stimmung und stellten sich musikalisch vor.
Politischer Besuch und buntes Rahmenprogramm
Ortsbürgermeister Dieter Reiffenhäuser begrüßte die Gäste. Neben Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeistern aus der VG Altenkirchen-Flammersfeld und dem Stadtbürgermeister aus Dierdorf waren auch Achim Hallerbach (Landrat Neuwied) und VG-Bürgermeister Fred Jüngerich, der zugleich den Landrat Peter Enders vertrat, anwesend. Matthias Reuber, der heimische Landtagsabgeordnete, war ebenso wie weitere politisch Verantwortliche zur Burg gekommen.
Am Samstag (4. Oktober) wurde dann ein Wanderweg eröffnet; zudem gab es weitere Attraktionen. So konnten sich die Besucherinnen und Besucher von der Burg abseilen. Für Kinder bot die Bühne neben der Möglichkeit zu malen eine Zauberin. Die Organisatoren der Veranstaltung waren – dem Motto „Mittelalter“ entsprechend – gewandet und freuten sich trotz des Wetters über zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Reiffenhäuser dankte den Helferinnen und Helfern, die an beiden Tagen die Bewirtung sicherstellten. |
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Nachricht vom 08.10.2025 |
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