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Nachricht vom 10.10.2025 |
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Rheinland-Pfalz |
Mainz: Wie digitale Technik den Polizeialltag in Rheinland-Pfalz verändert |
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Die Polizei in Rheinland-Pfalz wird digital aufgerüstet, um die Arbeit der Einsatzkräfte zu verbessern. Innenminister Michael Ebling betont die Bedeutung moderner Technik, ohne dabei die Erfahrung der Beamten zu vernachlässigen. |
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Mainz. Die Digitalisierung der Polizeiarbeit in Rheinland-Pfalz schreitet voran. Innenminister Michael Ebling (SPD) erklärte in Mainz, dass eine zeitgemäße digitale Ausstattung der Polizei keine Option, sondern eine Grundvoraussetzung für die Gewährleistung von Sicherheit sei. Diese Ausstattung ermögliche es den Ordnungshütern, während eines Einsatzes in Echtzeit auf alle wichtigen Informationen zuzugreifen.
Im Rahmen des Projekts "Mobiles Arbeiten in der Polizei" sind mittlerweile rund 6.500 mobile Endgeräte im Einsatz. Bis Ende des kommenden Jahres sollen alle operativen Einheiten vollständig mit Smartphones ausgestattet sein, die höchste Sicherheitsstandards erfüllen, so Ebling.
Die speziell entwickelten Anwendungen und Apps ermöglichen den direkten Zugriff auf Einsatz- und Falldaten. Sie unterstützen die digitale Vorgangsbearbeitung und die verschlüsselte Übertragung von Bildern und Daten. So können Einsatzkräfte direkt vor Ort Abfragen und Recherchen durchführen, Vorgänge anlegen und Dokumentationen abschließen, ohne Daten doppelt erfassen zu müssen.
Auch Spuren und Asservate können multimedial dokumentiert und in die weiteren Ermittlungsprozesse eingebunden werden. "Technik ersetzt nicht die Erfahrung der Ordnungshüter und das Gespür für Situationen", betonte der Innenminister. "Aber sie gibt unseren Kolleginnen und Kollegen das, was nachts um 3 Uhr am Tatort am meisten gebraucht wird: Klarheit, Orientierung - und Sekunden, die den Unterschied machen können." (dpa/bearbeitet durch Red) |
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Nachricht vom 10.10.2025 |
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