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Nachricht vom 13.10.2025
Region
Regionalmarkt in Flammersfeld: Bei bestem Herbstwetter ein Besuchermagnet
Der Regionalmarkt in Flammersfeld ist seit Jahren ein fester Termin im Kalender für Anbieter und Besucher. Regionale Erzeuger, Vereine und Institutionen stellten sich vor und luden zum Verweilen ein. Dirk Fischer (Vorsitzender der Leistungsgemeinschaft) und sein Team konnten sich am Samstag (11. Oktober) über rund 30 Aussteller freuen.
Saisonale Produkte gehören zum Herbstmarkt (Bilder: kkö)Flammersfeld. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich ein Bild vom "neuen" Bürgerhaus und den Außenanlagen machen. Die Verantwortlichen um Dirk Fischer zeigten sich beeindruckt von den Möglichkeiten, die dort nun geboten werden. "Der Name des Marktes ist seit den Anfängen Programm", so Dirk Fischer, "dies ist ein wichtigstes Merkmal." Der Regionalmarkt soll den regionalen Produkten und Vereinen vorbehalten bleiben. "Der Wunsch nach Regionalität wird immer ausgeprägter", so Fischer weiter. Dazu trägt die Entwicklung bei den Preisen bei – die Erzeuger können in der Direktvermarktung ohne Umwege an den Verbraucher liefern. "Dies spart Kosten und Wege", so viele Anbieter. Da kommt ein solcher Markt gerade recht, um dem Kunden neue Produkte zu zeigen – aber auch bereits Bekanntes anzubieten.

Unter den Anbietern sind auch immer die ortsansässigen Handwerker, Dienstleister und Vereine in und rund um das Bürgerhaus in Flammersfeld zu Gast. Die regionalen Anbieter von Lebensmitteln wurden unter anderen durch den Biohof Seegers, den Heinrichshof und den Hof Kaltau vertreten. Andere Bereiche wurden unter anderem durch "Jule blüht auf" (Blumenhandel) und die EAM-Energie vertreten. Aus dem Reigen der Vereine waren, neben anderen, die Flüchtlingshilfe und natürlich die Leistungsgemeinschaft beteiligt. Für die Kinder hatte die Leistungsgemeinschaft den "momentia Mitmach-Zirkus" engagiert. Das Angebot war insgesamt sehr breit gefächert und vielfältig.

Bei bestem Herbstwetter pilgerten mehrere hundert Besucher im Laufe des Tages über das Gelände am Bürgerhaus. Nach den Umbaumaßnahmen zeigt sich das Bürgerhaus, welches erstmalig wieder genutzt werden konnte, in neuem Glanz. Das "Landfrauen-Café" bot, wie gewohnt, Kaffee und Kuchen an. Der Raum, jetzt von außen barrierefrei zu erreichen, war eine der Anlaufstellen zum Verweilen und Reden. (kkö)
       
 
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