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Nachricht vom 01.11.2025
Region
Wohnungsbrand in Betzdorf forderte die Feuerwehren: Personen wurden nicht verletzt
Am Samstag (1. November) alarmierte die Leitstelle Montabaur, gegen 0.55 Uhr, die Freiwilligen Feuerwehren Betzdorf und Wallmenroth zu einem Brand nach Betzdorf. Die ersten eintreffenden Kräfte stellten fest, dass eine Wohnung im ersten Obergeschoss in voller Ausdehnung brannte.
Die Wohnung im ersten Obergeschoss brante in voller Ausdehnung (Bilder: VG-Feuerwehr)Betzdorf. Durch das schnelle und professionelle Eingreifen der Feuerwehrleute, die umgehend einen massiven Löscheinsatz durchführten, konnte der Brand auf die Wohnung begrenzt und ein Übergreifen auf den Dachstuhl verhindert werden. Die eingesetzten Kräfte, die unter Atemschutz in den Brandbereich vordrangen, konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und dann löschen. Die Bewohner des Hauses, eine dreiköpfige Familie sowie eine im Erdgeschoss lebende Dame konnten sich selbstständig aus dem Haus retten. Diese wurden dem Rettungsdienst, der die Betroffenen betreute, übergeben. Eine Person wurde im weiteren Verlauf vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.

Zur Unterstützung der beiden, an der Einsatzstelle befindlichen Löschzüge, wurde zeitnah als weitere Unterstützung, der Löschzug Scheuerfeld nachalarmiert. Für den sogenannten Grundschutz, um eventuelle parallel stattfindende Einsätze zeitnah abarbeiten zu können, wurde ein Hilfeleistungslöschfahrzeug des Löschzuges Steinebach angefordert.

Die Löschmaßnahmen wurden durch umfangreiche Belüftung des Gebäudes unterstützt. Trotz des schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehren ist die Brandwohnung derzeit nicht bewohnbar.

Die Feuerwehren waren unter der Leitung des Betzdorfer Wehrführers Niclas Brato mit rund 65 Kräften vor Ort. Die Feuerwehreinsatzzentrale im Gerätehaus war ebenfalls besetzt und unterstützte die Einsatzkräfte vor Ort logistisch. Der Wehrleiter Markus Beichler machte sich vor Ort ein Bild der Lage und unterstützte den Einsatzleiter. Neben den Freiwilligen Feuerwehren waren der Rettungsdienst, der im Verlauf des Einsatzes durch den DRK-Ortsverein abgelöst wurde, sowie die Polizei an der Einsatzstelle. Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens liegen keine Informationen vor.
 
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