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Pressemitteilung vom 07.11.2025
Region
Mut zur Abrüstung: Worte statt Waffen im Westerwald
Im Westerwald setzen sich Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Herrmann Reeh für Frieden ein. Mit ihrem Engagement unterstützen sie die MISEREOR-Aktion für Abrüstung. Doch was treibt sie an, und welche Ziele verfolgen sie?
Hermann Reeh und Sabine Bätzing-Lichtenthäler. (Quelle: Hermann Reeh)Betzdorf. Unter dem Motto "Mut ist, Waffen mit Worten zu bekämpfen" engagieren sich die Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler und der Betzdorfer Friedensaktivist Herrmann Reeh für Frieden und Abrüstung. Beide unterstützen die aktuelle MISEREOR-Aktion, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzt.

Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat den ICAN-Vertrag zur weltweiten Ächtung von Atomwaffen unterzeichnet. Dieses Abkommen wurde 2017 von der UNO beschlossen und trat 2021 in Kraft. Hinter dem Vertrag steht die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN), die im Jahr 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Mehr als 90 Staaten, darunter Österreich, Irland, Mexiko und Neuseeland, haben den Vertrag bereits unterzeichnet.

Angesichts wachsender globaler Spannungen und eines neuen atomaren Wettrüstens betonen beide die Bedeutung von Dialog und Menschlichkeit. "Gerade in Zeiten von Krieg und Unsicherheit ist es wichtig, Haltung zu zeigen und sich für den Frieden starkzumachen", erklärt Bätzing-Lichtenthäler. Sie ergänzt: "Worte können Mauern einreißen, wo Waffen nur Zerstörung hinterlassen. Diese Haltung braucht Mut - aber genau diesen Mut brauchen wir heute mehr denn je." (PM/Red)
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