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| Nachricht vom 10.11.2025 |
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| Wirtschaft |
| Wie Sie weißen Wänden mit wenig Aufwand einen Charakter verleihen |
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| RATGEBER | Durch zahlreiche Zuzüge verzeichnete der Kreis Altenkirchen im Jahr 2024 in Sachen Bevölkerung ein sattes Plus. Insbesondere Familien, die eine ruhige und charmante Wohngegend suchen, lassen sich im nördlichsten Kreis von Rheinland-Pfalz gern nieder. Sind auch Sie kürzlich umgezogen und stehen nun in der neuen Wohnung vor kahlen Wänden? Die Frage, wie sich die weiße Fläche individuell gestalten lässt, treibt so manchen Wohnungsbesitzer um. Schließlich nimmt die Wandgestaltung großen Einfluss auf das Ambiente in einem Raum. Die folgenden Tipps können Ihnen dabei helfen, die richtige Wahl zu treffen. |
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Kunst als Blickfang an der Wand
Wer in einem leeren Raum steht und über die Wandgestaltung nachdenkt, kann sich schnell überfordert fühlen. Nicht zuletzt, weil Wandfarbe und -dekoration die Atmosphäre im Zimmer beeinflussen.
Grelle Farben und auffällige Wandbilder können den Betrachter optisch erschlagen. Dagegen drohen dezente Töne und zu kleine Dekorationsstücke im Rest der Einrichtung unterzugehen.
Wichtig ist es daher, bei der Gestaltung der Wände die richtige Balance zu finden. Der Anblick der Wand sollte dem Auge schmeicheln, es aber nicht komplett fesseln. Daher lohnt es sich, pro Zimmerwand auf ein einziges Kunstwerk zu setzen.
Dominiert in Ihrem Wohnzimmer ein modern-minimalistischer Stil, können Sie sich als Wanddekoration für abstrakte Kunst entscheiden. Bevorzugen Sie stattdessen eine rustikale Inneneinrichtung, passen elegante Stillleben oder Landschaftsgemälde besser dazu.
Im Schlafzimmer können Sie Ihre Wände natürlich etwas gewagter gestalten. Als Blickfang kommt gegenüber vom Bett etwa eine geschmackvolle Aktmalerei infrage.
Haben Sie an einer Zimmerwand besonders viel Platz, weil keine Möbel davorstehen, können Sie auch mehrere Bilder miteinander kombinieren. Damit ein harmonischer Gesamteindruck entsteht, sollten diese sich sowohl in der Größe als auch im Farbschema ähneln.
Alternativ entscheiden Sie sich bewusst für künstlerische Kontraste, um dem Zimmer optisch mehr Spannung zu verleihen.
Spiegel als dekorative Elemente
Die meisten Menschen finden ihr Spiegelbild schöner als ihr Abbild auf einem Foto. Daher kommt auch ein großer Wandspiegel als Dekoration im Flur, im Schlafzimmer oder einem anderen Raum infrage.
Besonders beeindruckend wirken Modelle mit einem außergewöhnlichen Rahmen. Wer es optisch etwas opulenter mag, wählt etwa einen Spiegel mit einem breiten Gold- oder Silberdekorrahmen. Dieser passt sowohl in eine klassische als auch in eine moderne Einrichtung.
Etwas schlichter – und noch leichter ins Interior integrierbar – sind Spiegel mit einem schmalen Holz- oder Kunststoffrahmen. Insbesondere runde Varianten mit einem Durchmesser von mehr als 30 Zentimetern ziehen den Blick auf sich. Eckige Spiegel eignen sich dagegen besser, wenn Sie auf eine geradlinige Optik Wert legen.
Dank der Spiegelfläche können Spiegel jeder Form und Größe einen kleinen Raum größer erscheinen lassen. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn Sie ein besonders großes Modell oder mehrere kleine an die Wand hängen.
Wandfarbe als ansprechender Akzent
Stehen mehrere Schränke oder andere Möbelstücke vor einer Wand, kann sich deren Dekoration umso schwieriger gestalten. Schließlich wirken Gemälde, Ornamente oder Spiegel zwischen zwei Regalen schnell eingezwängt.
Die bessere Lösung: Die Wand mit einer auffälligen Farbe anstreichen, um ihr etwas mehr Individualität zu verleihen.
Welcher Farbton dafür infrage kommt, entscheiden hauptsächlich der eigene Geschmack und die restliche Zimmereinrichtung. Überlegen Sie außerdem, welche Atmosphäre Sie sich im jeweiligen Raum wünschen.
Für das Schlafzimmer oder das Arbeitszimmer eignen sich dezente Nuancen. Naturtöne wie Beige, Grau oder Braun harmonieren mit vielen Einrichtungsstilen. Sie wirken eher beruhigend als anregend, sodass sie die Entspannung und die Konzentration fördern können. Wer dennoch nicht die ganze Zimmerwand bunt streichen möchte, beschränkt sich auf einen oder zwei Streifen.
Als unübersehbarer Blickfang kommt ein knalliger Farbakzent an der Wand infrage. In einem ansonsten minimalistisch gestalteten Wohnzimmer mit hellen Möbeln bietet sich eine rote, violette oder gar dunkelgrüne Zimmerwand an. Die Betonung liegt dabei auf einer Wand – Sie müssen nicht den gesamten Raum in die gewählte Farbpalette tauchen. (prm) |
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