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Pressemitteilung vom 14.11.2025
Politik
Altenkirchener Schüler erlebt Politik im Bundestag
Der Schülersprecher des Westerwald-Gymnasiums, Janne Rößling, nahm an einem besonderen Planspiel im Deutschen Bundestag teil. Auf Einladung der Wahlkreisabgeordneten Ellen Demuth MdB durfte er die Arbeit von Abgeordneten hautnah erleben.
Foto: Lena BarthAltenkirchen. Der 18-jährige Janne Rößling aus Altenkirchen hatte die Gelegenheit, beim Planspiel "Jugend und Parlament" im Deutschen Bundestag mitzumachen. Dieses jährlich stattfindende Event richtet sich an Jugendliche zwischen 17 und 20 Jahren und wird vom Deutschen Bundestag organisiert.

Über vier Tage hinweg schlüpften rund 300 Teilnehmer aus ganz Deutschland in die Rolle von Bundestagsabgeordneten, arbeiteten in Fraktionen, verfassten Gesetzesentwürfe und debattierten diese im Plenarsaal.

Ellen Demuth, die Wahlkreisabgeordnete, zeigte sich begeistert von der Teilnahme junger Menschen wie Janne an dem Planspiel. Sie sagte: "Es ist großartig zu sehen, wie neugierig und engagiert junge Menschen wie Janne sich mit Politik auseinandersetzen." Sie fügte hinzu: "Das Planspiel zeigt eindrucksvoll, wie parlamentarische Arbeit funktioniert und dass Politik Spaß machen kann."

Demuth betonte auch die Bedeutung politischer Bildung: "Jugend und Parlament bietet Jugendlichen die einmalige Gelegenheit, politische Abläufe nicht nur aus der Ferne zu beobachten, sondern selbst aktiv mitzuwirken. Solche Erfahrungen sind unbezahlbar, um junge Menschen auch langfristig für gesellschaftliches Engagement zu gewinnen."

Janne Rößling selbst war ebenfalls begeistert von der Erfahrung: "Es war einfach großartig, bei "Jugend und Parlament" vielfältige Einblicke in die politische Arbeit der Abgeordneten in Berlin erhalten zu haben. Beim Planspiel im Bundestag wurden wir in fiktive Parteien eingeteilt - ich war Mitglied der Bewahrungspartei - und diskutierten darüber, ob EU-Bürger in Deutschland ein Wahlrecht erhalten sollten. Besonders beeindruckt hat mich, dass wir den gesamten Ablauf - von der Fraktionssitzung bis zur Plenardebatte - hautnah miterleben konnten." (PM/Red)
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