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| Pressemitteilung vom 17.11.2025 |
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| Region |
| Gedenken in Altenkirchen-Flammersfeld: Volkstrauertag als Mahnung für den Frieden |
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| Am 17. November wurde in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld der Volkstrauertag begangen. An verschiedenen Orten fanden Gedenkfeiern statt, die an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnerten. Bürgermeister Fred Jüngerich hob in seiner Rede die Bedeutung des Friedens hervor. |
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Altenkirchen. Der Volkstrauertag ist ein Tag des stillen Nachdenkens und Gedenkens. In der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld wurde dieses Jahr an acht öffentlichen Orten der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror gedacht. Zusätzlich fanden 16 stille Kranzniederlegungen an Ehrenmalen und Friedhöfen statt.
Bürgermeister Fred Jüngerich nahm an den Gedenkfeiern in Mehren und Horhausen teil, während Erster Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski die Verbandsgemeinde in Flammersfeld vertrat. Die Veranstaltungen waren geprägt von eindrucksvollen Worten, stillen Momenten und würdevoller Musik. In Mehren sorgte das Blasorchester Mehrbachtal für die musikalische Umrahmung. Bei den Gedenkfeiern in Horhausen war es der MGV Horhausen, in Flammersfeld der Chor "Chorussal", in Kettenhausen die Sängervereinigung Beulskopf und in Ingelbach der gemischte Chor Ingelbach, die für musikalische Akzente sorgten.
In seiner Ansprache in Mehren betonte Bürgermeister Fred Jüngerich, dass der Volkstrauertag mehr sei als nur ein Rückblick auf die Vergangenheit: "Der Volkstrauertag mahnt uns, den Frieden, in dem wir leben dürfen, nicht als selbstverständlich hinzunehmen. Er erinnert uns daran, wie zerbrechlich Frieden ist - und wie sehr es auf jeden Einzelnen ankommt, ihn zu bewahren und weiterzutragen. Wir gedenken der Opfer von Krieg und Gewalt, aber wir schauen zugleich nach vorn - in der Verantwortung, aus der Geschichte zu lernen."
Der Volkstrauertag hat in Deutschland eine lange Tradition: Er wurde 1922 erstmals begangen und ist heute ein Tag des nationalen Gedenkens, der über Generationen hinweg verbindet. Gerade in einer Zeit, in der Konflikte und Kriege wieder in Europa und weltweit präsent sind, erhält sein Anliegen neue Aktualität.
In der gesamten Verbandsgemeinde wurde deutlich, dass Erinnerung und Frieden untrennbar miteinander verbunden sind. Die stillen Kranzniederlegungen, die Musik und die Worte der Rednerinnen und Redner verdeutlichten: Frieden beginnt im Kleinen - in der Haltung jedes Einzelnen. PM/Red |
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| Pressemitteilung vom 17.11.2025 |
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