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Pressemitteilung vom 27.11.2025
Wirtschaft
Zukunft der Ausbildung: Netzwerk in Kirchen plant zentrale Plattform
In der Verbandsgemeinde Kirchen formiert sich ein neues Projekt, das die regionale Ausbildungslandschaft stärken soll. Unternehmen und Schulen arbeiten gemeinsam an einer Plattform, die als zentrale Anlaufstelle für Ausbildungsangebote dienen soll.
Beim Unternehmensnetzwerktreffen der Wirtschaftsförderung der VG Kirchen wurde ausführlich über die Schaffung einer Plattform diskutiert, die es den Unternehmen ermöglicht, ihre Ausbildungsplätze regional aufzuzeigen. (Foto: Wirtschaftsförderung VG Kirchen) Kirchen (Sieg). Regelmäßig treffen sich Unternehmen der Verbandsgemeinde Kirchen im Rahmen des Unternehmensnetzwerks der Wirtschaftsförderung, um über die Zukunft der regionalen Ausbildung zu sprechen. Das letzte Treffen fand im Hotel Zum Weißen Stein in Kirchen-Katzenbach statt und endete mit einem geselligen Beisammensein. Zuvor hatten sich die Teilnehmer bei Knauf Interfer in Mudersbach getroffen, wo sie einen Blick hinter die Kulissen eines international tätigen Stahlunternehmens werfen konnten.

Im Mittelpunkt des jüngsten Treffens stand die Idee, eine fokussierte Ausbildungsplattform zu schaffen. "Die Unternehmen des Netzwerks baten darum, eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, in der sich alle Betriebe der Verbandsgemeinde Kirchen mit Logo, Kontaktdaten, Homepage und konkreten Ausbildungsangeboten präsentieren können.", erklärte Tim Kraft, Leiter der Wirtschaftsförderung. Ziel sei es, Nachwuchskräfte aus der Region gezielt anzusprechen und Unternehmen mit potenziellen Auszubildenden zusammenzubringen. Auch das Gymnasium Betzdorf und die Integrierte Gesamtschule Kirchen-Betzdorf sind in das Projekt eingebunden.

Neue Plattform für Ausbildungsplätze in Kirchen geplant
Die neue Plattform soll auf der Homepage der Wirtschaftsförderung Kirchen eine eigene Rubrik erhalten, in der Unternehmen ihren Ausbildungsbedarf vorstellen können. "Wir möchten die Inhalte regelmäßig im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde veröffentlichen und außerdem in den sozialen Medien bewerben.", sagte Riccarda Vitt von der WFK. Schulen sollen die Plattform im Unterricht nutzen und den Schülern online zur Verfügung stellen. Ziel ist es, sowohl Unternehmen als auch Schülern heimatnah Ausbildungsplätze zu vermitteln.

Der Austausch im Netzwerk verdeutlicht, wie regionale Zusammenarbeit konkret zur Unterstützung von Ausbildungswegen beitragen kann. Die Beteiligten hoffen auf eine breite Resonanz aus Schulen und Ausbildungsbetrieben. Die Plattform soll bald online gehen und als zentrale Anlaufstelle für Ausbildungsangebote dienen. (PM/Red)
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