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Nachricht vom 14.07.2012
Kultur
Offene Lesekreis trifft sich nach den Ferien
Der Roman von Hans Fallada "Jeder stirbt für sich allein" steht am Montag, 13. August zur Besprechung im offenen Lesekreis der katholischen öffentlichen Bücherei in Wissen im Mittelpunkt.
Wissen. Der Tagesspiegel spricht von der "literarischen Wiederentdeckung des Jahres“. Der Roman wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt – und das 60 Jahre nach seiner Erscheinung. In seinem Roman „Jeder stirbt für sich allein“ beschreibt Hans Fallada wie Otto und Anna Quangel, typische "kleine Leute" im Berlin der beginnenden Vierziger Jahre, nach den Kriegstod ihres Sohnes ihre ganz eigene Variante des Widerstands gegen das Naziregime entwickeln.

Der offene Lesekreis der katholischen Öffentlichen Bücherei in Wissen hat dieses wertvolle Zeitzeugnis, das spannend und berührend zugleich ist, zum nächsten Thema gewählt.
Da der Roman sehr umfangreich ist, findet das Treffen zur Besprechung erst nach den Sommerferien statt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen: Montag, 13. August, 20 Uhr in der KÖB. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber die Lektüre des Romans zur Besprechung wird empfohlen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Marienthal durchgeführt. Info: E.Stinner 02742/1413
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