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Nachricht vom 31.07.2012
Region
Freibad Thalhausermühle lebte auf
In der letzten Woche erlebte das Naturschwimmbad "Thalhausermühle" endlich die erhofften Besucherzahlen. Es ist eines der schönsten Naturfreibäder der Region mit hohem Erholungswert. Man hofft auf weitere Sonnentage, bis zum 20. September ist das Bad geöffnet.
Mit Schwung vom Sprungsturm ins kühlende Nass des Hammer Freibades. Im Hintergrund sind die Wasserfontäne und am Beckenrand die Rutsche zu erkennen. Fotos: Rolf-Dieter RötzelHamm/Thalhausen. In der vergangenen Woche war es endlich soweit: Der Sommer hielt nach einer langer Durst-Strecke Einzug und verwöhnte über die Region hinaus mit Sonne und sommerlichen Temperaturen von teilweise über 30 Grad. Voraussetzung dafür war, dass sich wetterbestimmende Tiefs über den Britischen Inseln nach Norden verlagerten und somit Platz für Azorenhochs schafften, die sich dann in Richtung West- und Zentraleuropa ausbreiteten.
Die Sonnenanbeter und Schwimmbad-Fans hoffen, dass sich Hochdruckeinflüsse in den nächsten Tagen und Wochen dauerhaft gegen Tiefs durchsetzen, man sich nicht wieder auf wechselhaftes Wetter mit sinkenden Temperaturen oder sogar Regen einstellen und somit neuen Wetterkapriolen entgegen sehen muss. So schaut auch Bademeister Gerd Mühleip, der seit über vierunddreißig Jahren im größten Naturbad der Region die Verantwortung trägt, positiv auf die nächste Zeit.

Bis zum 20. September, so ist geplant, soll das Hammer Bad geöffnet sein. Dieses lädt mit einer Wasserfläche von 16.000 Quadratmeter sowie Liege- und Spielwiesen von 15.000 Quadratmeter zum Verweilen ein und garantiert eine erholsame Freizeit. Dafür sorgen neben einer Rutsche am Rande des Beckens auch eine Wasserfontäne in der Mitte des Schwimmbades sowie ein Sprungturm. Für eine Restauration ist ebenfalls gesorgt. Die tägliche Öffnungszeit ist von 10 bis 20 Uhr. (rö)
 
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