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Nachricht vom 09.11.2012
Vereine
Große Resonanz bei Rassegeflügelbezirksschau
Windhagen. Mit fast 600 ausgestellten Tieren konnten die Rassegeflügelzuchtvereine Asbacher-Land, Wiedbachtal-Altenkirchen, Daadetal-Nistertal, Molzhain und Wissen als Ausrichter der Bezirksschau der Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Nassau eine positive Bilanz ziehen. Zum 71. Mal fand die Bezirksverbandsschau statt - dieses Mal unter Federführung des Asbacher Vereins im Windhagener Forum.
Mitglieder des Ehrenausschusses der Bezirksausstellung (von links): Der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel, die Buchholzer Ortsbürgermeisterin Margret Wallau, Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach, Schirmherr und Ortsbürgermeister Josef Rüddel, Wolfgang Schneider, Bürgermeister der VG Daaden, Axel Harlos, Vorsitzender des Bezirksverbands, Helmut Wolff, 1. Beigeordneter von Windhagen und Beigeordneter der Verbandsgemeinde Asbach, Theo Freund, Vorsitzender des RGZV Asbacher-Land.Für die Asbacher war ihr 40-jähriges Bestehen ein willkommener Anlass, die Veranstaltung nach Windhagen zu holen. Die Aussteller kamen aus den Kreisen Neuwied, Altenkirchen, Mayen-Koblenz, Rhein-Lahn-Kreis und dem Westerwaldkreis. Es war im Jahr 2012 die bedeutendste Rassegeflügelschau im nördlichen Rheinland-Pfalz.

Wie der Vorsitzende des RGZV Asbacher-Land, Theo Freund betonte, "bewahren die Züchter die genetische Vielfalt der Hausgeflügelrassen und tragen somit zum Erhalt ländlicher Kultur bei." Seltene und erhaltenswerte alte Rassen würden ohne die Züchter aussterben, betonte Freund und unterstrich die Bedeutung der Zuchtvereinsarbeit für den Tier- und Artenschutz.

So waren sich die Veranstalter einig, dass derartige Schauen erheblich dazu beitragen, die Zuchterfolge einem interessierten breiten Publikum nahe zu bringen. Schirmherr der Veranstaltung war der Windhagener Ortsbürgermeister Josef Rüddel, der - wie auch die anderen Ehrengäste - das ehrenamtliche Engagement der Vereine würdigte. Der Erste Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach, der den Ehrenpokal des Landkreises Neuwied überreichte, machte deutlich, wie wichtig die ehrenamtlich Tätigen für die soziale Kultur eines geordneten Gemeinwesens sind.
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