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Nachricht vom 14.01.2013
Region
Landessynode stellte Weichen für die Zukunft
Personelle Entscheidungen und vielerlei Weichenstellungen für die kirchliche Arbeit vor Ort wurden bei der Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) in Bad Neuenahr getroffen. Der Evangelische Kirchenkreis Altenkirchen war mit sechs Delegierten vertreten.
In Bad Neuenahr agierten für den Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen Frank Schumann, Pfarrerin Silvia Schaake, Petra Stroh, Superintendentin Andrea Aufderheide, Dr. Werner Buchner und Pfarrer Marcus Tesch (von links). Foto: Heidi StiewinkKreis Altenkirchen/Bad Neuenahr. Wegweisende Kirchenleitungswahlen, das Querschnittsthema Inklusion, zahlreiche Weichenstellungen für die kirchliche Arbeit vor Ort und zum letzten Mal ein Tätigkeitsbericht des scheidenden Präses Dr. Nikolaus Schneider waren Schwerpunkte der diesjährigen Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) in Bad Neuenahr.

An der um einen Tag verlängerten Synode mit umfangreichem Programm nahmen insgesamt sechs Delegierte des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen teil und entschieden dabei auch mit über die Neubesetzung zahlreicher Kirchenleitungsämter, u.a. das öffentlich bedeutsame Präsesamt.

Die Altenkirchener Superintendentin Andrea Aufderheide, die auch Mitglied der Kirchenleitung ist, steht in der Mitte der Amtszeit ihres Nebenamtes, und war damit bei dieser Landessynode nur Wahlberechtigte, aber nicht Kandidatin. Daneben agierten für den Evangelischen Kirchenkreis Altenkirchen die im Juni 2012 neu-/wiedergewählten Synodalen: Pfarrerin Silvia Schaake (Flammersfeld), Frank Schumann und Petra Stroh (beide Birnbach) sowie Pfarrer Marcus Tesch (Wissen), als Vertretung der Kirchenkreis-Leitung.
Dr. Werner Buchner (Altenkirchen) vertritt den „Kirchlichen Dienst auf dem Lande“ der EkiR bei der Landessynode und verstärkt so das Kirchenkreis-Team.

Neben den vielen öffentlich wahrgenommenen Entscheidungen der Synode, erarbeitete das Altenkirchener Team in der Runde der mehr als 200 Synodalen aus 37 weiteren Kirchenkreisen auch viele Beschlüsse mit, die die künftige Arbeit im Kirchenkreis und den Gemeinden regeln.

Thema dabei u.a. das „Neue Kirchliche Finanzwesen“ (NKF). Ab dem kommenden Haushaltsjahr 2014 werden der Kirchenkreis Altenkirchen, alle Gemeinden und Einrichtungen, ihre Etatplanungen auf ein buchhalterisches System umstellen. Schon jetzt arbeiten Haupt- und Ehrenamtliche intensiv zur Vorbereitung dieses Prozesses.
In den kommenden Wochen werden die Synodalen aus dem Kirchenkreis Altenkirchen die verschiedenste Arbeitsgebiete berührenden Ergebnisse der Landessynode in den heimischen Gremien und Gruppen vorstellen und mit den Akteuren vor Ort diskutieren. (PES)
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