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Nachricht vom 16.01.2013
Region
ILsA wohnt jetzt auf dem Berg
Am Bodelschwingh-Gymnasium Herchen gibt es ein neues Förder- und Freiarbeitskonzept, das Schülerinnen und Schülern darin unterstützt, individuelle Schwerpunkte zu setzen, um Erlerntes zu festigen und Neue zu entdecken. Dabei stehen vor allem Partner- und Gruppenarbeit auf dem Prorgamm.
Das neue Förder- und Freiarbeitskonzept ILsA ermöglicht Schülerinnen und Schülern des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen individuelle Stärken herauszuarbeiten. (Fotos: pr)Herchen. Zweimal in der Woche gehen Ida und Julian mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern aus der Klasse 5d des Bodelschwingh-Gymnasiums Herchen auf den Berg zu den ILsA-Räumen. Hinter der Abkürzung ILsA verbirgt sich der Name des neuen Förder- und Freiarbeitskonzepts des Bodelschwingh-Gymnasiums. Die Buchstabenfolge ILsA steht für individuelles Lernen und soziales Arbeiten.

Nach Quartalsplänen lernen Schülerinnen und Schüler, individuell Schwerpunkte zu setzen, um Erlerntes zu festigen oder Neues zu entdecken. In Partnerarbeit und Gruppenarbeit helfen und kontrollieren sie sich gegenseitig. ILsA taucht im Stundenplan als eigenständiges Fach auf und wird von den Fachlehrerinnen und Fachlehrern für Mathematik, Deutsch und Englisch betreut. Es gibt zwei Räume, die nur für ILsA eingerichtet und mit einer Vielzahl von Materialien und Möglichkeiten ausgestattet sind.

Ida und Julian haben Spaß daran, auch wenn die Lehrerinnen und Lehrer am Ende eines Quartals zu überprüfen haben, ob bestimmte Aufgaben oder Aufträge erledigt worden sind. Julian wählt als Arbeitsplatz gern einen der gemütlichen Sitzsäcke, Ida gefallen manchmal die kniffligen Aufgaben besonders. Ida und Julian ziehen, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern nach der Erprobung dieses neuen Konzeptes im ersten Schulhalbjahr 2012/13 eine positive Bilanz: In diesem Umfeld, ohne Druck, lässt es sich gut arbeiten und lernen.
   
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