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Nachricht vom 25.02.2013
Region
Projekt "Hellerblick" geht voran
Die Aktionsgemeinschaft Betzdorf behält das Projekt Hellerblick fest im Blick. Trotz schwieriger Wetterbedingungen wurde weitergearbeitet. Im Frühjahr soll das Projekt fertig sein, der erste "blaue Garten" als Erholungsoase inmitten der Stadt.
Sabina Kniep, Frank Hölzemann, Joachim Eutebach, Gerhard Muhl und Ines Eutebach (von links) beim abschließenden Eintopf-Essen in der Bürgergesellschaft. Foto: pr  Betzdorf. Trotz schwieriger Witterungsverhältnisse bei Schneefall und Eiseskälte fanden sich am Samstag vier freiwillige Helfer ein, die das Gelände für den nächsten großen Arbeitsabschnitt im März vorbereiteten.
Buschwerk musste entfernt und zwei Bäume gefällt werden. Neben der ersten Vorsitzenden der Aktionsgemeinschaft (AG) Betzdorf e.V., Ines Eutebach, waren Frank Hölzemann, Gerhard Muhl (CDU, Stadt-/VG-Ratsmitglied) sowie Joachim Eutebach (Vorsitzender Kinderschutzbund Betzdorf-Kirchen) mit dabei.

Ursprünglich hatten sich mehr als 15 Freiwillige gemeldet, doch angesichts des sehr schlechten Wetters blieben die meisten lieber zu Hause, stellte Ines Eutebach fest. Und dennoch waren nach nur drei Stunden alle Arbeiten die man sich vorgenommen hatte erledigt. Zur Belohnung gab es einen deftigen Eintopf, den Sabina Kniep den fleißigen Helfern in der Bürgergesellschaft kredenzte.

"Wir sind noch absolut im Zeitrahmen", stellte Ines Eutebach fest. Der "Hellerblick" soll im Frühjahr als erster „blauer Garten“ und somit als Erholungsoase mitten in der Stadt zur Verfügung stehen.
"Bis dahin werden noch drei Arbeitsschritte erforderlich sein", sagte Frank Hölzemann. Zum einen muss die gesamte Fläche durchgefräst und geeggt werden. Dann wird eine Mutterbodenschicht aufgetragen und eingeebnet. Später werden dann Anpflanzungen, Ansaat von Rasen und das Aufstellen von Ruhebänken das Projekt abschließen.
Eutebach bedankte sich bei den Helfern für deren großartigen Einsatz und wünschte sich für die nächsten Male neben besserem Wetter auch mehr Unterstützung durch Freiwillige. "Wir behalten also das Projekt Hellerblick fest im Blick", sagte sie. Bei Sabina Kniep bedankte sie sich für die spontane Bereitschaft für die Helfer eine warme Mahlzeit zur Verfügung zu stellen.
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