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Nachricht vom 08.03.2013
Region
Erwin Rüddel wirbt für „Anschluss Zukunft!“
Unterstützung für die Initiative von SPD-Fraktionschef Hendrik Hering für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Kreis Altenkirchen kommt vom CDU-MdB Erwin Rüddel. Seine Forderung: „Die Landesregierung muss unbedingt die Planungskapazitäten erhöhen, damit vom Bund nach Rheinland-Pfalz fließende Gelder auch in der Region verbaut werden können.“
Berlin/Kreis Altenkirchen. Der heimische CDU-Bundestagabgeordnete Erwin Rüddel (Windhagen) bietet dem SPD-Fraktionsvorsitzendem in rheinland-pfälzischen Landtag, Hendrik Hering, volle Unterstützung bei den Plänen an, die Verkehrssituation auf Bundesstraßen im Kreis Altenkirchen zu verbessern. Hering hatte vor wenigen Tagen der Initiative „Anschluss Zukunft“ zugesichert, die Bundesstraßen 8, 62, 256, und 414 kreuzungsfrei, dreispurig und möglichst ohne das Durchfahren geschlossener Ortschaften zu den Autobahnen zu führen. Erwin Rüddel hofft, dass in einer konzertierten Aktion zwischen Bund und Land endlich Fortschritte erzielt werden. In einem Schreiben an Hering bittet Rüddel um detaillierte Auflistung, wie viele der von ihm angesprochenen 57 Projekte sich im Kreis Altenkirchen befinden, wo sich diese konkret befinden und welcher Planungsstand bisher umgesetzt ist. Auch bittet Rüddel den SPD-Fraktionsvorsitzenden um eine Prioritätenliste für diese Bundesstraßenprojekte im Kreis Altenkirchen. „Das Land erhält vom Bund regelmäßig Finanzmittel für den Ausbau von Bundesstraßen. Jetzt muss dieses Geld auch im Kreis Altenkirchen ausgegeben werden“, fordert der Abgeordnete bereits seit Jahren. „Bisher sind meine Bemühungen um mehr Geld für den Straßenausbau aus Berlin meist daran gescheitert, dass das Land keine fertigen Planungen für den Kreis vorweisen konnte.“

Gemeinsam mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden will sich der CDU-Bundestagsabgeordnete dafür einsetzen, dass die Planungskapazitäten des Landesbetriebs Mobilität erweitert und auf den Kreis Altenkirchen konzentriert werden, damit endlich Fakten geschaffen werden können. „Die Landesregierung muss unbedingt die Planungskapazitäten erhöhen, damit vom Bund nach Rheinland-Pfalz fließende Gelder auch in der Region verbaut werden können“, so Rüddel. „Ich begrüße und unterstütze nachdrücklich die von Bürgern und Unternehmen des Landkreises Altenkirchen ins Leben gerufene Kampagne ‚Anschluss Zukunft'“, erklärt der CDU-MdB. Es sei völlig in Ordnung, wenn die Wirtschaft hier Druck auf die Politik ausübe. Der Kreis Altenkirchen warte bereits zu lange auf bessere Verkehrsanbindungen. In diesem Zusammenhang erinnert Rüddel das Land auch an ein Gesamtkonzept zur Verkehrsproblematik in der Region Betzdorf, Alsdorf und Steineroth.
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