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Nachricht vom 01.04.2013
Vereine
Waldbauverein braucht engagierte Vertrauensleute
Der Waldbauverein Altenkirchen hatte die Vertrauensleute zum Gedanken- und Informationsaustausch nach Wissen eingeladen. Die Rolle der Vertrauensleute in den Orten muss neu definiert werden und es braucht mehr junge Nachfolger für den Verein.
Die Vertrauensleute des Waldbauvereins trafen sich in Wissen unter Vorsitz von Friedrich Freiherr von Hövel. Foto: VereinWissen. Erfreut über die gute Beteiligung an diesem Treffen eröffnete der Vorsitzende des Waldbauvereins Altenkirchen, Friedrich Freiherr von Hövel, die Veranstaltung.
Nachdem der Verein die Mitgliedsbeiträge bis auf wenige Ausnahmen nun per Bankeinzug erhebt, fällt die Hauptaufgabe der Vertrauensleute in den einzelnen Ortschaften des Kreises weg.
Festzustellen ob und wie man das Netzwerk der Aktiven vor Ort erhalten und ihre Rolle neu definieren oder ausbauen kann, war das Thema des Abends in Wissen. Der Geschäftsführer Alois Hans konnte durch eine Befragung der Vertrauensleute im Vorfeld der Veranstaltung eine interessante statistische Auswertung liefern, die zeigte, dass die Bereitschaft zur Mitarbeit als Vertrauensmann im Waldbauverein überwiegend weiter vorhanden ist.

Die rege Diskussion im Anschluss an eine Bildschirmpräsentation mit Beiträgen von einem ähnlichen Vorhaben in der Eifel, erbrachte viele wertvolle Anregungen und Vorschläge. Beispielsweise soll verstärkt auf die Öffentlichkeitsarbeit gesetzt werden, da viele Kleinprivatwaldbesitzer gar nicht wissen, was der Waldbauverein mit Hilfe der Vertrauensleute für sie leisten kann.

Einigkeit herrschte über das Nachwuchsproblem. Viele müssen altersbedingt aufhören und finden keinen Nachfolger. Hier wünschten sich alle ein größeres Interesse und Engagement der jüngeren Leute. Weitere Auskünfte zum Thema Vertrauensmann im Waldbauverein Altenkirchen erhalten Interessenten bei der Geschäftsstelle in Kirchen.
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