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Nachricht vom 27.04.2013
Region
Kampagne "Anschluss Zukunft" sieht Hoffnungsschimmer
Die im Landkreis Altenkirchen ins Leben gerufene Kampagne "Anschluss Zukunft" zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur setzt ihre Hoffnung nun auf Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Im Rahmen der IHK-Vollversammlung stellte sie die Bedeutung des Ausbaus der B 8 und der B 414 heraus.
Arbeiten gemeinsam für den Anschluss Zukunft: IHK-Präsident Manfred Sattler, IHK-Vizepräsident Thomas Bellersheim, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, IHK-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel, die IHK-Regionalgeschäftsführerin im Landkreis Altenkirchen, Dr. Sabine Dyas, und der Vorsitzende des IHK-Beirats im Landkreis Altenkirchen, Dr. Ulrich Bernhardt (von links). Foto: IHKAltenkirchen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer besuchte am kürzlich die Vollversammlung der IHK Koblenz. Dabei nahm sie sich fast zwei Stunden Zeit für eine offene und konstruktive Diskussion mit den anwesenden mittelständischen Unternehmern.
Diesen Rahmen nutzte IHK-Vizepräsident Thomas Bellersheim, um auch den Forderungen der Kampagne "Anschluss Zukunft" Nachdruck zu verleihen, in der sich seit fast einem Jahr mehr als 60 Unternehmen mit über 7.000 Mitarbeitern für eine zeitnahe Verbesserung der Anbindung der Region Westerwald-Sieg an die umliegenden Autobahnen einsetzen.

Die Ministerpräsidentin sprach sich für den Ausbau von B 8 und B 414 aus. Sie versicherte den Unternehmern, dass der Ausbau und Erhalt der Infrastruktur generell große Bedeutung für die Landesregierung habe und sagte Bellersheim zudem ein persönliches Schreiben zu, mit den von der Koalition geplanten Aktivitäten für dieses Infrastrukturprojekt zu.

"Ich habe die Ministerpräsidenten sehr offen und kompetent wahrgenommen. Ich freue mich, dass Malu Dreyer dem Ausbau B 8 - B 414 eine solche Bedeutung beimisst und hoffe, dass sie sich aktiv dafür einsetzt, dass die Region Westerwald-Sieg endlich die verdiente Standortverbesserung erfährt", so Bellersheim im Anschluss an die Diskussion im Rahmen der IHK-Vollversammlung.
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