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Nachricht vom 19.07.2013
Region
Feuerwehrarzt nun offiziell im Dienst
Die Freiwillige Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Wissen begrüßte nun offiziell den neuen Feuerwehrarzt Dr. Bernd Czarnetzki in ihren Reihen. Der Internist und Notfallmediziner aus Hamm freut sich auf die neue Tätigkeit.
Dr. Bernd Czarnetzki ist der neue Feuerwehrarzt in der VG Wissen. Fotos: Helga Wienand-SchmidtWissen. Dr. Bernd Czarnetzki ist nun offiziell als Feuerwehrarzt in der Verbandsgemeinde Wissen ernannt worden. Zur Dienstverpflichtung waren die Wehrführer aller drei Löschzüge, Wehrleiter Roman Rüth und sein Stellvertreter Dieter Dornhoff und Feuerwehrangehörige gekommen.

Bürgermeister Michael Wagener nahm die Ernennung vor. „Es ist uns eine große Freude, sie als Arzt in den Reihen der Feuerwehr verpflichten zu können“, so Wagener. Es sei eine verantwortungsvolle Arbeit mit den Kollegen den Wehr, Wagener wünschte wenig Einsätze und ein gutes Miteinander.

Dr. Bernd Czarnetzki ist Internist und ausgebildeter Notfallmediziner. Er lebt seit rund sieben Jahren in Hamm, seit April hat er dort seine eigenen Praxis. Der 40-Jährige war zuvor leitender Oberarzt am Krankenhaus in Eitorf und als Notfallmediziner tätig. „Die Entscheidung in die Feuerwehr zu gehen, kam über private Kontakte“, sagte Doc Bernd. So wird er von den Kollegen der Wehr genannt und die „Feuerprobe“ hat der Notfallarzt beim Brand des Antonius-Krankenhauses bereits bestanden.
Roman Rüth als Wehrleiter begrüßt den Feuerwehrarzt in den Reihen der aktiven Einsatzkräfte. Das gibt auch den Einsatzkräften ein Stück Sicherheit, vor allem bei schwierigen Einsätzen mit Atemschutz und starker körperlicher Belastung. Dr. Czarnetzki wird genau wie alle anderen Einsatzkräfte alarmiert, er entscheidet dann nach Sachlage. Bei einem Ölalarm zum Beispiel, muss er nicht mit zum Einsatz. Aber bei größeren Einsätzen ist Doc Bernd dabei.

Dr. Carnetzki freut sich auf die neue nun offizielle Tätigkeit. Die Notfallkollegen aus dem Kreis hat er schon beim Einsatz am Krankenhaus kennengelernt. Da werde es sicher keine Probleme mit der Zusammenarbeit geben, jeder versehe den Dienst an seinem Platz, der ihm im Einsatz zukomme. (hws)
 
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