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Nachricht vom 03.11.2013
Region
Senioren der Stadt Wissen feierten im Kulturwerk
Gut gefüllt war das Kulturwerk zum diesjährigen Seniorennachmittag der Stadt Wissen. Mit den bewährten Elementen und einem neuen besonderen Programmpunkt gab es vergnügliche Stunden. 280 Gäste der Ü70-Generation der Stadt Wissen nahmen am 40. Seniorennachmittag teil.
Die Ehrung der ältesten Gäste der 40. Seniorenfeier der Stadt Wissen nahm man gemeinsam vor: Meta Adolph, 98 Jahre alt, und Anton Engler 93 Jahre alt (sitzend) erhielten Blumen und Geschenk. Fotos: Helga Wienand-SchmidtWissen. Der 40. Seniorennachmittag im Kulturwerk Wissen hatte seine bewährten Elemente und Neues im Programm. Zu den bewährten Elementen gehört die Ehrung der ältesten Teilnehmer im Saal, das waren in diesem Jahr Meta Adolph mit 98 Jahren und Anton Engler mit 93 Jahren. Beide leben im St. Joseph Seniorenzentrum Wissen, und nahmen die Geschenke mit Freude an. Meta Adolph stammt aus Holpe und ihr war das öffentliche Geschehen zuerst unangenehm, da sie ja nicht aus Wissen stammt. Der Herdorfer Anton Engler hatte viel Spaß und genoss den Nachmittag.

Zur Begrüßung der rund 280 Gäste hatte Bürgermeister Michael Wagener daran erinnert, dass es der 40. Seniorennachmittag der Stadt Wissen ist. 1400 Menschen über 70 Jahre leben in der Stadt und waren eingeladen worden, somit war das Kulturwerk gut gefüllt. Wagener gab einen Blick auf die aktuelle Situation der Stadt und Verbandsgemeinde. Dabei standen die Entwicklungen im Bereich der Kindertagesstätten ebenso in den Betrachtungen wie der Brückenneubau im Bereich der B 62 . "Wissen ist auf einem guten Weg für Familien ein attraktiver Standort zu sein", so Wagener.
Für die evangelische Kirche grüßte Pfarrer Marcus Tesch die Gäste und erinnerte an die schönen Seiten des Herbstes. Im Herbst des Lebens zähle Heimat, Behaglichkeit und Hoffnung. Pfarrer Martin Kürten hatte den Slogan "Lust auf Wissen" in seinem Grußwort aufgenommen und mit Goethes Zitat: "Wenn man alt ist, muss man zeigen dass man Lust am Leben hat", wünschte er einen genussvollen und schönen Nachmittag.
Mit einer Fotoshow und den entsprechenden Erläuterungen wurde die 1100-Jahr-Feier lebendig, die im April mit dem Rheinischen Schützentag zusammen gefeiert wurde. Druckfrisch war auch die neue Ausgabe der "Wissener Beiträge" Band 33, mit dem Titel: Wissen - Mehr als 1100 Jahre. Ein schönes Buch ist entstanden und ab sofort im Rathaus erhältlich.

Unvergessen ist Heinz Erhard, und so gab es viel zu lachen, als Imitator Michael Kühn mit flotten Sprüchen und Gedichten die Bühne eroberte. "Und noch ein Gedicht: da gab es dann die typischen Heinz Erhard Reime vom Nashorn und vom Trockenhorn, und die unvergesslichen Gedichte mit dem besonderen Humor. Zum Schluss schlüpfte der Imitator in Rolle Inge Meysels und sorgte für für Lacher.

Natürlich gehörte auch das gemeinsame Singen zur Feier, und Christoph Becker sorgte da für die Einstimmung, und schon erklangen bekannte Volkslieder im Kulturwerk. Das Finale gehört dem Stadtratschor unter der Leitung von Dr. Katrin Salveter. In diesem Jahr erklangen besondere Melodien mit einem hohen Erinnerungswert: Vierstimmig als Kanon erklang unter anderem "Hejo, spann den Wagen an" und viele dieser berühmten Lieder die man früher in der Schule lernte. Da war mitsingen kein Problem an den Tischen.

Es gilt auch immer wieder den vielen Personen zu danken, die für die Bewirtung der vielen Gäste sorgen. Da sind die Frauen der kfd und der evangelischen Frauenhilfe, die mit den Stadtrats- und Ausschussmitgliedern im Einsatz sind. In diesem Jahr gab es Blumen als Zeichen des Dankes für Elfriede Schreiber, Wiltraud Leymann, Margarete Augst, Hannelore Gümpel und Ursula Döhl.
Für ihren Einsatz und die Probenarbeit mit dem Stadtratschor gab es den Dank an Dr. Katrin Salveter. (hws)
       
 
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