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Nachricht vom 07.11.2013
Region
Früherziehungsgruppe besichtigte Orgel in Betzdorf
Die Früherziehungsgruppe der Kreismusikschule Altenkirchen besuchte kürzlich die „Königin der Instrumente“, die Orgel in der evangelischen Kreuzkirche in Betzdorf. Das Kennenlernen der Instrumente ist zentraler Bestandteil der „Musikalischen Früherziehung“.
Die Organistin der Kreuzkirche Betzdorf, Natalia Nazarenus, brachte für die Kinder der Musikalischen Früherziehung der Kreismusikschule ihre Orgel zum Klingen und den Besuch zum Erlebnis. (Foto: pr)Betzdorf. Kann man tatsächlich in ein Instrument hineingehen? Kaum zu glauben, doch die Kinder der „Musikalischen Früherziehung“ der Kreismusikschule, Außenstelle Betzdorf-Kirchen haben dies zusammen mit ihrer Lehrkraft Christina Haubrich erlebt.

In der evangelischen Kreuzkirche in Betzdorf erklärte die Organistin Natalia Nazarenus auf sehr interessante und kindgerechte Weise die Kirchenorgel. Die Kinder staunten nicht schlecht, dass die Betzdorfer Orgel insgesamt 3500 Pfeifen hat, von denen man allerdings die wenigsten aus dem Kirchenraum sehen kann. So durften die Kinder auch das Innenleben der Orgel begehen und besichtigen, wo dann alle Pfeifen zu sehen waren. Natalia Nazarenus zog alle Register und spielte für ihre jungen Besucher einen Ausschnitt aus der „Toccata“ von Johann Sebastian Bach, ein Stück, bei dem die Orgel in ihrer ganzen Fülle erklingt. Alle waren sich einig, dass dieses Instrument zu Recht die „Königin der Instrumente“ genannt wird.

Die unterschiedlichsten Instrumente kennen zu lernen und auszuprobieren, ist neben Noten, Rhythmus, Singen und dem Spiel auf Orff-Instrumenten zentrales Element des Konzepts der Musikalischen Früherziehung.

So beschäftigten sich die Früherziehungsgruppen in den vergangenen Wochen mit den Tasteninstrumenten. Zuerst wurde das Klavier ausprobiert, das Innenleben eines Klaviers inspiziert und herausgefunden, wie der Klang erzeugt wird. Das Cembalo erlebten die Kinder anhand von Bildern und Klangbeispielen. Den krönenden Abschluss bildete dann die Orgel.

Wer sich für das bewährte Konzept der „Musikalischen Früherziehung“ an der Kreismusikschule interessiert, kann sich jederzeit im Büro unter der Telefonnummer 02681-812283 oder im Internet unter www.kreismusikschuleAK.de informieren.
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