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Nachricht vom 13.02.2014
Kultur
Marienthaler Lourdes-Madonna zurück an Stammplatz
Die altehrwürdige Marienthaler Lourdes-Madonna hat ihren ehemaligen Standort in direkter Nähe der Klosterkirche wieder eingenommen. Im Anschluss an eine heilige Messe und einer kleinen Lichter-Prozession nahm der fast 86-jährige Weihbischof Dr. Klaus Dick am Dienstagabend die erneute Einsegnung der Statue an der restaurierten naturbelassenen Lourdes-Grotte in Anwesenheit von zahlreichen Gläubigen aus der gesamten Region vor.
Nach einer heiligen Messe nahm Weihbischof Dr. Klaus Dick (rechts) die erneute Einsegnung der Lourdes Madonna in Marienthal vor. Weiter im Bild, Pfarrer Bruno Nebel. Foto: Rolf-Dieter RötzelMarienthal. In der Andacht zur Einsegnung ging Weihbischof Dr. Klaus Dick auf die Geschichte der Lourdes-Madonna in der Felsengrotte von Massabielle, die Darstellung der unbefleckt empfangenden Maria ein und leitete über zu Glauben und Vertrauen. Ein besonderes Verhältnis bestände zur Muttergottes, „sie ist unsere Mutter, die wir jederzeit anrufen können. Sie bringt uns Vertrauen entgegen und ist für uns da.“
Wichtig sei es, mit Gott vertraut zu werden und in diesem Vertrauen zu verbleiben. So sollten die Gottesdienste auch in Dankbarkeit gefeiert werden, denn durch diese werde man weiter ins Vertrauen hinein gezogen.

Nach der heiligen Messe, die der katholische Kirchenchor Hamm gesanglich umrahmte, wurden am Ausgang der Klosterkirche Kerzen für eine sich anschließende kleine Lichter-Prozession verteilt. An der ausgeleuchteten Felsengrotte angekommen, nahm der Weihbischof die erneute Einsegnung der Marienthaler Lourdes-Madonna vor. Dick sprach den Wunsch aus, dass niemand, der seine Sorgen und Hoffnungen zur Gottesmutter bringe, ohne Trost von diesem Ort geht.

Im Anschluss hatten die Gläubigen die Möglichkeit, an der Lourdes Madonna inne zu halten. Die Anwesenden zeigten sich erfreut, dass die Statue an ihren angestammten Standort zurückgekehrt ist. (rö)
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