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Nachricht vom 05.04.2014
Region
37 Kandidaten mit 5-Punkte-Programm für VG-Rat
Die CDU Betzdorf nominierte für die Wahl zum VG-Rat 37 Personen und verabschiedete ein 5-Punkt-Programm. Ziel: erneut stärkste Kraft in der Verbandsgemeinde werden und eine klare Abgrenzung zu anderen.
37 Personen kandidieren für den VG-Rat Betzdorf der CDU. Foto: prBetzdorf. „Die CDU ist geschlossen. Sie hat überzeugende Männer und Frauen mit konkreten Zielen“, zeigte sich CDU-Vorsitzender Harald Dohm optimistisch nach der Aufstellungsversammlung der CDU in der Verbandsgemeinde Betzdorf. 37 Männer und Frauen kandidieren für den Verbandsgemeinderat unter dem Parteisymbol der Union am 25. Mai.

Eine richtig gute Mischung, findet Harald Dohm, sei der CDU gelungen. Alle Teile der VG seien vertreten. Mit überwältigender Mehrheit wurde jeder einzelne Kandidat nominiert. Ziel der CDU ist es, erneut stärkste Kraft in der VG Betzdorf zu werden. „Wir wünschen uns dabei wieder einen größeren Abstand zwischen uns und den anderen“, nennt Dohm das Wahlziel der CDU.

Apropos Ziele. Darüber haben sich die heimischen Christdemokraten ausführliche und intensive Gedanken gemacht. Sie treten mit einem klaren 5-Punkte-Arbeitsprogramm vor die Wähler.
1. Arbeitsplätze sichern und neue schaffen durch eine kluge Wirtschaftsförderung.

2. Die Infrastruktur verbessern und endlich die Ortsumgehung Alsdorf und den Hellerkreisel in Betzdorf umsetzen. Zur Infrastruktur zählt die Union aber auch die digitale Ausstattung der Region. Hier ist man mit dem Bau des verbandsgemeindeeigenen Glasfasernetzes bereits auf einem guten Wege. „Arbeitsplätze hängen mehr und mehr von schnellen Datenwegen ab“, weiß der stellvertr. Fraktionssprecher Markus Stangier.

3. Familien sollen Unterstützung in verschiedensten Formen erfahren.

4. Das ehrenamtliche Engagement soll von Seiten der Verbandsgemeinde weiterhin Unterstützung erfahren. „Unsere Verbandsgemeinde wäre ohne die vielen engagierten Menschen längst nicht so attraktiv", findet Harald Dohm.

5. Gestaltung des demographischen Wandels. Hier geht es der Union um den Erhalt von Bildungseinrichtungen, altersgerechten Wohnraums und einer wohnortnahen ärztlichen Versorgung.

Folgende Kandidaten wollen dieses 5-Punkte-Programm der Union nach der Wahl umsetzen, in der Reihenfolge der Kandidatenliste: Thomas Blickheuser, Justus Brühl, Eberhard von Weschpfennig, Silke Martinett-Mock, Bernd Rödder, Markus Stangier, Werner Hollmann, Christoph Moog, Michael Mies, Hubert Bleeser, Kerstin Himmrich, Michael Neuhaus, Harald Dohm, Christian Schlosser, Jens Hirschberger, Klaus König, Paul Schwan, Michael Nassauer, Susanne Saftig, Alper Hosnut, Hans-Werner Isenböck, Thomas Moog, Uwe Eutebach, Simone Hachenberg, Siegfried Eicher, Christoph Schmidt, Matthias Schmidt, Johannes Greb, Simon Bäumer, Jochen Stinner, Michael Wäschenbach, Henning Weil, Rupert Heukäufer, Bertram Lauer, Maren Mühlon, Volker Bender und Hermann-Josef Daube.
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