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Nachricht vom 21.04.2014
Region
267 Teilnehmer beim 28. Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb
Der Osterspaß in Horhausen fand nun zum 28. Mal statt. 267 meldeten sich zum Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb und viele hundert Schaulustige verfolgten das Geschehen auf den Wiesen am Feuerwehrhaus. Den Sieg mit 55 Metern holte sich Felix Schneider aus Horhausen, bei den Frauen siegte Katrin Mandl aus Neustadt/Wied.
Das Foto zeigt die Sieger, Organisatoren und Sponsoren des 28. Ostereier-Weitwurf-Wettbewerbes in Horhausen. Foto: Rolf Schmidt-MarkoskiHorhausen. Mit 55 Metern holte sich der 20jährige Felix Schneider aus Horhausen den Sieg beim 28. Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb auf den Wiesen am Horhausener Feuerwehrhaus. Bei den Frauen stand mit 31 Metern die 31jährige Katrin Mandl aus Neustadt (Wied) auf dem Siegertreppchen. Zur Belohnung gab es für die beiden jeweils einen großen Präsentkorb, den Lucas Birnhäupl (Marketingleiter der Bad Honnef AG) und seine Kollegin Daniela Paffhausen bei der Siegerehrung überreichten.

Bei Sonnenschein starteten insgesamt 267 kleine und große Eierwerfer in den verschiedenen Wettkampfgruppen. Mehrere Hundert Schaulustige verfolgten den Osterspaß. Die Sonne lachte und der auf eine alte Tradition in Horhausen zurückzuführende Osterspaß entwickelt sich mehr und mehr zum Zuschauer- und Medienereignis, worüber sich Rolf Schmidt-Markoski besonders freute, weil er den Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb vor 28 Jahren wieder ins Leben rief. Im Namen der Ausrichter (Heimat- und Verkehrsverein Horhausen, Ortsgemeinde Horhausen und Verbandsgemeinde Flammersfeld) begrüßte Rolf Schmidt-Markoski (Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsverein) die Teilnehmer und dankte allen Helfern vor und hinter den Kulissen, besonders der Bad Honnef AG für die finanzielle Unterstützung.

Bürgermeister Josef Zolk, Ortsbürgermeister Thomas Schmidt und Lucas Birnhäupl gingen in der Prominentenrunde als Erste an den Start und erzielten gute Weiten. Nach den Spielregeln hat jeder Teilnehmer nur einen Wurf und es werden nur die Würfe gewertet, bei denen das Osterei heil bleibt und ohne Bruch landet. Zerplatzt es bei der Landung auf der Wiese, so dient es als Vogelfutter. Die Ostereier, die ganz bleiben, werden wieder eingesammelt.

In der Gruppe der 15-17jährigen hatte Marius Buchholz (15) aus Neuwied mit 36 Metern den weitesten Wurf und bei den 11 bis 14jährigen Andreas Knoth (13) aus Köln mit 48 Metern.
Als Wurftalent erwies sich auch der 10jährige Tom Hellbig aus Pleckhausen. Er schaffte in seiner Altersklasse (6 bis 10 Jahre) 34 Meter. Der 5jährige Elias Menk aus Breitscheid-Nassen holte sich mit 15 Metern den ersten Preis in dieser Altersklasse.
Älteste Teilnehmer waren mit 88 Jahren Karl Kirchgässner aus Heiligenhaus (11 Meter) und Hans Andresen aus Horhausen (10 Meter). Nicht nur Einheimische aller Altersklassen sondern auch etliche Besucher sowie Gäste aus dem Hotel "Westerwald Treff" (Oberlahr) gingen an den Start.
Die Organisatoren (Ortsgemeinde Horhausen, Verbandsgemeinde Flammersfeld, Feuerwehr Horhausen sowie der Heimat- und Verkehrsverein Horhausen) waren mit dem 28. Osterspaß mehr als zufrieden. Dank verschiedener Sponsoren und des großen Einsatzes fleißiger Helfer, konnte auch der 28. Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb reibungslos und erfolgreich über die Bühne gehen.
Für die jeweils drei Besten gab es schöne Sachpreise. Für das leibliche Wohl hatten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Horhausen bestens gesorgt. Martina Beer und Birgit Schuster unterstützten seitens der Flammersfelder Verwaltung die Organisatoren. Ortsbürgermeister Thomas Schmidt moderierte den Osterspaß. (smh)
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