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Nachricht vom 20.06.2008
Vereine
Der Backes qualmte ohne Pause
Riesiger Andrang herrschte bei der 75-Jahr-Feier des Heimatvereins Berod. Das Bürgerhaus war beim Festakt voll besetzt und auch der Markt rund um das Gebäude war hervorragend besucht.
backes qualmteBerod. Der Festabend zur 75-Jahr-Feier des Heimatvereins Berod wurde verschönt durch sonnig-warmes Sommerabendwetter. Der sonntägliche Festteil wurde mit einem Gottesdienst durch Pfarrer Klaus Groß eröffnet. Das Bürgerhaus war voll besetzt und auch Schirmherr Landrat Michael Lieber war zugegen und beeindruckt ob dieses guten Besuches. Anschließend eröffnete Lieber den um das Bürgerhaus gruppierten Markt. Früh am Morgen hatten schon die Beroder ihren neuen Backes angeheizt, galt es doch, für die Festbesucher frisches Brot zu backen. Der Absatz war dann selbst für die Akteure überraschend. Sie kamen gar nicht so schnell hinterher wie die Nachfrage war. Am Ende des Nachmittages, so gegen 16 Uhr, verließ die letzte Fuhre Brot den Ofen und binnen fünf Minuten waren die letzten Brotlaibe vergriffen. Über 150 Brote und etliche Bleche Streuselkuchen fanden in Windeseile ihre Abnehmer.
Zum Frühschoppen spielte die Wahlroder Bläsergruppe auf. Nahtlos schloss sich in der Mittagszeit der Posaunenchor Höchstenbach an, der ebenfalls mit seiner Blechmusik gefiel. Im oberen Teil des Bürgerhausfreigeländes hatten die Treckerfreunde Bruchertseifen einige ihrer kostbaren Altertümchen ausgestellt. Hier gab es sogar die Möglichkeit, mit solch einem Traktor aus den 50ger und 60ger Jahren durch Berod zu fahren, natürlich mit einem erfahrenen Treckerfahrer. Im Bürgerhaus präsentierte sich eine Fotoausstellung und einige Marktbesteller mit Schmuck, glänzenden und glitzernden Mineralien und auch Handarbeiten aus Stoff und Wolle. Kunsthandwerklich betätigen konnten sich die Festbesucher in einem Freistand an Speckstein. Bildliches Gefühl und handwerkliches Geschick waren hier gefragt. Waffelstand, Würstchenbude und Kuchenbuffet rundeten das kulinarische Angebot ab. Bei sonnigem Wetter saßen die Festgäste im Zelt und die Unterhaltungsband "Black Höhner" spielten die muntere Seite der Unterhaltungsmusik hoch und runter. Zwischenzeitlich boten die Mitglieder des Gemischten Chores Oberwambach unter der Leitung von Angelika Schneider gesangliches Liedgut passend zur Jahreszeit. (wowa)
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Palettenweise wurde das Brot in den Ofen geschoben. Fotos: wowaTeam
       
     
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